Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 15. Teil Russland

15.08.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Russland.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Russland.

Erneut konnte der PC-Markt in Russland deutlich zweistellig wachsen. Im Vorjahr lag das Plus sogar bei 23,1 Prozent. Einen besonderen Nachfrageschub erlebten die Notebooks, die um 123,7 Prozent zulegten und nun - immerhin - einen Marktanteil von 13,7 Prozent halten.

Mit 85,5 Prozent beherrschen die Business-Kunden weiterhin souverän den Käufermarkt. Und die Russen - egal ob Privatleute oder Geschäftskunden - können den internationalen Marken herzlich wenig abgewinnen. Deshalb steht erst an fünfter Stelle der russischen Top-Ten mit HP der erste und einzige westliche Brand, und das mit einem Minianteil von gerade einmal 3,3 Prozent.

Bei den dominierenden Desktops schaffte es HP sogar nur auf den achten Rang. Erst in der Top-Ten für Mobile tauchen auch noch andere bekannte Namen auf.

Der Überraschungssieger im Notebook-Segment ist übrigens Asus, der sich dank 94.138 verkaufter Notebooks von Null auf Eins katapultierte (Marktanteil: 14,9 Prozent). Selbst ein Plus von 552,9 Prozent reichte Acer nur für einem Sprung vom neunten auf den vierten Rang und einem Marktanteil von 8,2 Prozent, gefolgt von Toshiba und HP. Die Plätze sieben bis zehn halten Dell, FSC und IBM mit kleinen einstelligen Marktanteilen.

Nächste Woche: Schweden (go)

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