Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 9. Teil Italien

04.07.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Italien.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Italien.

Der italienische PC- und Notebook-Markt wächst und wächst. Konnte er 2003 um 7,3 Prozent zu legen, waren es im vergangenen Jahr sogar 14,7 Prozent.

Vor allem die Notebooks erlebten einen wahren Nachfrage-Boom (plus 40,3 Prozent), so dass ihr Anteil von 35,3 auf 43,2 Prozent hochschnellen konnte. Die Desktops hielten sich hingegen nahezu auf Vorjahresniveau (plus 0,8 Prozent).

Obwohl die Privatkäufe um fast 20 Prozent zu nahmen, bleiben die Business-Kunden mit 66 Prozent weiterhin die stärkste Kundengruppe.

In der Top-Ten der PC-Anbieter in Italien gab es einige deutliche Verschiebungen. Acer eroberte sich dank starker Desktop- und besonders starker Notebook-Verkäufe den Gesamtthron. Der neue Zweitplatzierte HP konnte nur im Desktop-Segment Platz eins halten.

Dank einer Verdoppelung der Verkäufe kletterte FSC vom sechsten auf den dritten Rang, wobei die Zuwächse gleichermaßen im Desktop- und Mobile-Bereich hoch ausfielen.

Die Verlierer des Jahres sind die beiden Lokal Player Olidata und CDC, wobei CDC gleich um fünf Plätze auf Rang neun abrutschte.

Von Null auf Rang sieben sprang Asus, und das ausschließlich mit Notebooks. Aber auch Toshiba konnte nach einer leichten Schwächeperiode in 2003 (minus 5 Prozent) überdeutlich erstarken (plus 74,1 Prozent). Der Zuwachs ist in erster Linie der Verdoppelung im Business-Umfeld zu verdanken.

Nächste Woche: Niederlande (go)

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