Der Elektronik-Konzern Sharp hat die Bilanz für das erste Halbjahr 2006/07 vorgelegt. Demnach konnte das japanische Unternehmen, welches in Deutschland nur einen geringen Marktanteil besitzt, eine deutliche Gewinnsteigerung erzielen. Wie der Hersteller mitteilte, seien in den Monaten von April bis September die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Euro gestiegen, der Nettogewinn konnte ebenfalls erheblich ausgebaut werden und lag bei 310 Millionen Euro - ein Plus von 27 Prozent.
Die Zuwächse resultieren vor allem aus dem guten Geschäft mit LCD-Fernsehern, welche auch hierzulande stark an Bedeutung gewonnen haben. Zudem machte sich auch die Entwicklung im Segment für Handys mit MobileTV-Funktion bemerkbar, hier konnte der Hersteller im Heimatland profitierten. Für das laufende Geschäftsjahr, welches am 31. März 2007 endet, erwartet Sharp einen Nettogewinn in Höhe von 667 Millionen Euro, der Umsatz wird demnach bei 20 Milliarden Euro liegen.