Web-Integratoren aufgepasst! Im Januar kommt "Websweeper 4.0" frisch auf den Markt. Das Werkzeug von Content Technologies verhindert, dass gefährliche Inhalte aus dem Web überhaupt ins Unternehmen eindringen und dort Schaden anrichten können. Man denke nur an zerstörerische Activex-Controlls oder sich selbst öffnende ausführbare Dateien. Das jüngste Beispiel eines Shockwave-Wurms, der sich ähnlich wie der "I love you"-Virus via E-Mail verbreitet, führt die Gefahren aus dem Web nochmals deutlich vor Augen.
Websweeper kann aber noch mehr: Es geht um die Web-basierten Free-Mail-Dienste wie Yahoo oder Hotmail. Hier gilt es zu verhindern, dass Mitarbeiter versehentlich oder auch wissentlich ver-trauliche Nachrichten via E-Mail verschicken. Insoweit stellt Websweeper eine sinnvolle Ergänzung zum Mailsweeper dar, dem E-Mail-Kontrollwerkzeug aus dem Hause Content Technologies.
Auf den bereits vollzogenen Zusammenschluss mit Baltimore angesprochen, gab sich Frank Brandenburg, Geschäftsführer von Content Technologies Deutschland, noch relativ wortkarg: "Über gemeinsame Partnerprogramme haben wir noch nicht nachgedacht." Große Synergieeffekte sieht Brandenburg hin-gegen beim so genannten Cross Selling: "Nun werden wir die Kundenbasis beider Unternehmen zusammenfassen und ermöglichen etwa Baltimore-Systemhäuser, ihre PKI-Infrastruktur an unsere bisherigen Abnehmer zu liefern, während Content-Technologies-Partner die bewährte Minesweeper-Produktpalette an Baltimore-Kunden absetzen könnten." (rw)
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: Content Technologies
Produkt: Websweeper 4.0
Produktgruppe: Webtools
Zielgruppe: Unternehmen mit hohen Web-Verkehrsaufkommen
Verfügbarkeit: ab Januar 2001
Preis: 3.700 Dollar (100er Lizenz)
Verkaufsargumente: Eine interessante und bezahlbare Lösung für Unternehmen, die das Web-Surfen ihrer Mitarbeiter unter Kontrolle bringen möchten.
ComputerPartner-Meinung: Websweeper sollte am Ende einer Anschaffungskette Firewall, Anti-Virus, Intrusion Detection stehen.
Infos: www.contenttechnolo gies.com