Siemens-Manager sieht großes Potenzial für Linux auf Arbeitsplatzrechnern

19.08.2003
In fünf Jahren könnten 20 Prozent aller Arbeitsplatzrechner bereits unter Linux als Betriebssystem laufen. Zu der Ansicht kam Duncan Mc Nutt, Leiter eines umfangreichen Testprogramms bei Siemens Business Services (SBS) mit Anwendern - und nicht Technikern - als Juri. Die Vorteile von Linux statt Microsoft Windows würden sich vor allem in großen Unternehmen mit 4.000 bis 40.000 Rechnern bemerkbar machen. Wichtigster Trumpf von Open Source seien dabei die geringeren Betriebskosten. Das Ximian Desktop 2, das im Wesentlichen das Office-Paket Open Office und die Groupware-Anwendung Evolution umfasst, soll mit zwei Tagen Trainingsaufwand pro Mitarbeiter ähnlich leicht oder schwer zu erlernen sein wie ein größerer Upgrade auf eine neuen Windows- oder Office-Version. Weitere Argumente pro Linux versus Windows sind für McNutt geringere Administrationskosten, ein sehr viel geringerer Ressourcenhunger und nur rund 20 Prozent der Lizenzkosten. (kh)

In fünf Jahren könnten 20 Prozent aller Arbeitsplatzrechner bereits unter Linux als Betriebssystem laufen. Zu der Ansicht kam Duncan Mc Nutt, Leiter eines umfangreichen Testprogramms bei Siemens Business Services (SBS) mit Anwendern - und nicht Technikern - als Juri. Die Vorteile von Linux statt Microsoft Windows würden sich vor allem in großen Unternehmen mit 4.000 bis 40.000 Rechnern bemerkbar machen. Wichtigster Trumpf von Open Source seien dabei die geringeren Betriebskosten. Das Ximian Desktop 2, das im Wesentlichen das Office-Paket Open Office und die Groupware-Anwendung Evolution umfasst, soll mit zwei Tagen Trainingsaufwand pro Mitarbeiter ähnlich leicht oder schwer zu erlernen sein wie ein größerer Upgrade auf eine neuen Windows- oder Office-Version. Weitere Argumente pro Linux versus Windows sind für McNutt geringere Administrationskosten, ein sehr viel geringerer Ressourcenhunger und nur rund 20 Prozent der Lizenzkosten. (kh)

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