Handys immer verwundbarer

Smartphones im Visier der Hacker

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Smartphones werden zu einem immer beliebteren Angriffsziel von Hackern. Mit der Zunahme an Computer-Eigenschaften der Mobiltelefone werden diese auch immer anfälliger für Viren. In diesem Jahr wurden zahlreiche Fälle gemeldet, bei denen Handys gehackt und mit Malware infiziert wurden. Erst vergangenen Monat sorgte ein australischer Student für Aufsehen, nachdem er einen Wurm entwickelt hatte, der entsperrte iPhones angriff. Zwar entstand dabei kein Schaden, es wurde lediglich ein Foto von 80er-Jahre-Legende Rick Astley hochgeladen. Doch Experten sind alarmiert, zeigt die Aktion doch, wie angreifbar die Handys sind.

Blackberry Smartphones werden zu einem immer beliebteren Angriffsziel von Hackern. Mit der Zunahme an Computer-Eigenschaften der Mobiltelefone werden diese auch immer anfälliger für Viren. In diesem Jahr wurden zahlreiche Fälle gemeldet, bei denen Handys gehackt und mit Malware infiziert wurden. Erst vergangenen Monat sorgte ein australischer Student für Aufsehen, nachdem er einen Wurm entwickelt hatte, der entsperrte iPhones angriff. Zwar entstand dabei kein Schaden, es wurde lediglich ein Foto von 80er-Jahre-Legende Rick Astley hochgeladen. Doch Experten sind alarmiert, zeigt die Aktion doch, wie angreifbar die Handys sind.

Sicherheitsfirmen reagieren

Entsprechende Reaktionen auf die Hackerangriffe seitens der Sicherheitsfirmen und Investoren ließen nicht lange auf sich warten. Sofort wurde hier ein neues Geschäft gewittert. Ein Beispiel ist etwa die Investmentgruppe Khosla Ventures aus Silicon Valley, die 5,5 Millionen Dollar in das Sicherheits-Start-up Lookout pumpte. Die Firma war zuvor ein Consulting-Unternehmen und will sich jetzt als Sicherheitsspezialist auf dem mobilen Markt etablieren, berichtete die New York Times.

Lookout hat in diesem Jahr bereits damit begonnen, Sicherheitssoftware für Handys zu testen, die mit den Betriebssystemen Windows Mobile und Android laufen. In Kürze sollen auch Sicherheitsapplikationen für iPhone und BlackBerry auf den Markt kommen. Eine Grundversion der Sicherheitssoftware soll kostenlos angeboten werden, für eine Premiumversion mit zusätzlichen Funktionen will Lookout eine monatliche Gebühr einheben.

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