Kaufberatung

So finden Sie den passenden Router

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Einsatzszenarien von Routern

Der Lancom 1751 kann seine Position per GPS bestimmen und verweigert den Dienst, wenn er gestohlen wird. (Quelle: Lancom)
Der Lancom 1751 kann seine Position per GPS bestimmen und verweigert den Dienst, wenn er gestohlen wird. (Quelle: Lancom)

Es gibt mehrere Szenarien, in denen ein sicherer Zugang in das Firmen-LAN verfügbar sein muss. Dabei kann man zwei größere Bereiche unterscheiden. Der erste Bereich ist der rein berufliche Zugriff. Das betrifft beispielsweise Filialen, Verbindungen zu Dienstleistern wie Kreditkarteninstitute oder Außenbüros. Hier hat der Administrator den kompletten Traffic unter Kontrolle und kann einschränken, welche Daten, Protokolle und Dienste zulässig sind.

Der zweite Einsatzbereich ist im Home Office. Hier ist es anders als beim Filial-Konzept. Meist ist nur ein Bruchteil des eigentlichen Traffics für das Firmennetz bestimmt. Daher macht es hier mehr Sinn, die sensiblen Daten vorher auszusortieren, um das Netz und vor allem die VPN-Infrastruktur nicht zu überlasten. Hier bieten sich Dienste wie VLAN oder eine Multi-SSID an, um eine Trennung von beruflichen und privaten Übertragungen vorzunehmen. Dennoch gibt es auch überlappende Bereiche, die in beiden Einsatzszenarien wichtig sind, wie Sicherheit und Management.

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