Systemsicherheit

So machen Sie Leopard sicher

15.04.2009
Von Matthias Zehden

Wie sieht ein gutes Passwort aus?

Der Assistent zeigt die Qualität eines Passwort grafisch an und warnt vor typischen Fehlern.
Der Assistent zeigt die Qualität eines Passwort grafisch an und warnt vor typischen Fehlern.

Die üblichen Schutzmechanismen beruhen alle auf Passwörtern. Wer Letzteres kennt oder errät, erhält Zugang. Die Sicherheit des System hängt also letztlich von der Qualität des Kennworts ab. Aber was ist ein gutes Passwort? Es folgen ein paar Tipps, damit Unbefugte es nicht so leicht herausbekommen können. Ihr Name sowie die von Familienmitgliedern scheiden schon mal aus, auch rückwärts. Bekannte Geburtstage ebenfalls, auch in Kombination mit dem Namen. Autokennzeichen und Haustiere sind auch keine gute Wahl. All diese Angaben lassen sich relativ leicht durch Raten finden.

Ein gutes Passwort steht nicht im Wörterbuch, enthält Zahlen und Sonderzeichen und ist nicht zu kurz. 8 bis 16 Zeichen sollten es schon sein, je nach Anspruch. Auf der Schreibtischunterlage oder auf einem Post-it am Monitor oder an der Pinnwand sollte es natürlich auch nicht stehen.

Der Anfang von einem Lied oder Sprichwort lässt sich gut merken. Zahlen lassen sich einstreuen, indem Sie sie Buchstaben zuordnen, zum Beispiel "o" durch Null ersetzen oder hinter jedes "a" eine "1". Viele Fenster zur Passworteingabe rufen über ein kleines Schlüsselsymbol den Kennwortassistenten auf, der Ihre Eingabe prüft und eigene Vorschläge machen kann.

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