Sonicwall will wachsen - vor allem in Europa

20.06.2006
Gefahren für die interne IT-Infrastruktur bedrohen zunehmend auch den Mittelstand. Dies möchte sich der kalifornische IT-Security-Anbieter zunutze machen und verstärkt SMB-Kunden mit seinen Lösungen beliefern - natürlich nur über den Channel.

Gefahren für die interne IT-Infrastruktur bedrohen zunehmend auch den Mittelstand. Dies möchte sich der kalifornische IT-Security-Anbieter Sonicwall zunutze machen und verstärkt SMB-Kunden mit seinen Lösungen beliefern - natürlich nur über den Channel.

In den USA gut etabliert

Den größten Bedarf an neuen IT-Sicherheitslösungen sieht Sonicwall im SMB-Markt (Small Medium Business), also bei Firmen, die weniger als 1.000 Personen beschäftigen. "Bei diesen Kunden steigen die IT-Ausgaben mit sieben bis zehn Prozent jährlich, da lohnt sich ein Investment", glaub John DiLullo, bei Sonicwall weltweit für den Vertrieb verantwortlich. Und im Bereich IT-Security sollen die Zuwachsraten noch höher ausfallen.

Mit seinen relativ preiswerten Sicherheits-Appliances adressiert Sonicwall genau diesen SMB-Markt. Allerdings gelingt es der Company bisher nur in Nordamerika, diese Klientel anzusprechen, immerhin vertreiben in den USA über 6.000 VARs Sonicwall-Produkte und tragen etwa 70 Prozent zum Umsatz des Herstellers bei. In Europa und auch in Deutschland ist das Unternehmen noch relativ unbekannt, auch wenn die Zahl von 500 bis 600 aktiven Wiederverkäufern hier zu Lande gar nicht mal so schlecht klingt.

Zur Startseite