Nach LG und Toshiba

Sony arbeitet an brillenlosen 3D-Lösungen

11.01.2011
Nach jahrelangen Umsatzverlusten wittert die Sony Corp. erstmals wieder einen Turnaround. Dies verdankt sie in erster Linie der TV-Sparte und dabei auch den Mehrwertthemen 3D- und Connect-TV.

Nach jahrelangen Umsatzverlusten wittert die Sony Corp. erstmals wieder einen Turnaround. Dies verdankt sie in erster Linie der TV-Sparte und dabei auch den Mehrwertthemen 3D- und Connect-TV.

So präsentiert Sony das Thema 3D-TV.
So präsentiert Sony das Thema 3D-TV.

Da der japanische Elektronikkonzern von der Zukunft von 3D-TV überzeugt ist, investiert er auch in die Weiterentwicklung und hat auch schon einen OLED-Prototypen gezeigt, der ohne Brille dreidimensionales oder stereoskopisches Sehen erlaubt.

Toshiba und LG Display haben schon solche Lösungen für Public Displays im Programm, Toshiba sogar einen entsprechenden 3D-Fernseher. LG hatte auf der CES auch wieder einen solchen 3D-Bildschirm dabei, Toshiba einen 3D-Laptop. Ein annehmbares 3D-Erlebnis wie mit der Shutter- oder Polarisationsbrille will sich aber nicht einstellen, weil der 3D-Effekt bei brillenlosen Lösungen immer noch stark von der Entfernung und dem Blickwinkel abhängt.

``Sonys TV-Business hat sich zum Ziel gesetzt, so schnell wie möglich wieder zur Profitabilität zurückzukehren. Dabei sind 3D-TVs ganz entscheidend", hat Toshifumi Okuda, der Leiter von Sonys TV-Sparte, "The Korea Times” in einem Interview erklärt.

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