Die Sony Corp. hat laut der japanischen Zeitung "Asahi" umgerechnet rund 109 Millionen US-Dollar (10 Milliarden Yen) hingeblättert, um 7,04 Prozent der Anteile an dem von Sharp gebauten ersten 10G-LCD-Panel-Werk im westjapanischen Sakai zu erwerben.
Die Akquisition soll Sony berechtigen, über sieben Prozent der Panel-Produktion aus der LCD-Fabrik zu verfügen.
Wie "Asahi" laut der Nachrichtenagentur Bloomberg weiter berichtet, plant Sony den Anteil an der LCD-Panel-Farbrik bis 2011 auf 34 Prozent anzuheben.
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Sony hat schon Anfang 2009 bekanntgegeben, bei Sharp einzusteigen, um von der ersten laufenden 10G-Produktion zu profitieren. Die neue Fabrik kann rund 8,7 Quadratmeter große Muttergläser verarbeiten. Mitbewerber wie Samsung Electronics und das zusammen mit Sony betriebene Joint-Venuture S-LCD des koreanischen Riesen können mit ihren 7.5G- und 8G-Werken nur maximal 5,4 qm große Muttergläser verarbeiten. (kh)