Symantec warnt

Spam bleibt erdrückend

02.07.2009

Weitere Ergebnisse im Überblick:

Web-Sicherheit: Die Analyse der Web-Sicherheitsaktivitäten ergab, dass es sich bei 58,8 Prozent der über das Surfen im Internet verbreiteten Schadprogramme, die im Juni 2009 abgefangen wurden, um neue Angriffe gehandelt hat. Weiterhin hat MessageLabs Intelligence pro Tag durchschnittlich 1.919 neue Websites aufgespürt, auf denen Malware oder andere möglicherweise unerwünschte Programme etwa in Form von Spyware und Adware hinterlegt waren. Das sind 67 Prozent mehr als noch im Mai.

Spam: Weltweit belief sich der Anteil von Spam-Nachrichten am E-Mail-Verkehr aus neuen oder bisher nicht als bösartig bekannten Quellen im Juni 2009 auf 90,4 Prozent (bzw. eine von 1,1 E-Mails) und lag damit exakt auf dem Niveau des Vormonats. Für das zweite Quartal 2009 ergab sich eine durchschnittliche Spam-Quote von 88,7 Prozent, nachdem diese in den ersten drei Monaten des Jahres noch einen Anteil von 74,5 Prozent ausgemacht hatte.

Viren: 1 zu 269,4 (bzw. 0,37 Prozent) betrug im Juni 2009 der Anteil virenverseuchter Nachrichten am gesamten E-Mail-Verkehr, der von neuen oder bis dato nicht als gefährlich bekannten Absenderadressen stammte. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich daraus eine Zunahme um 0,06 Prozentpunkte. Insgesamt 10,4 Prozent der via E-Mail verbreiteten Schadprogramme enthielten im Juni 2009 einen Link zu gefährlichen Websites. Das sind 3,4 Prozentpunkte mehr als noch im Mai. Hatten die Analysen von MessageLabs Intelligence für das erste Quartal 2009 eine Viren-Quote von 1 zu 281,2 ergeben, so belief sich der Anteil von Malware-verseuchten E-Mails im zweiten Quartal des Jahres nun auf 1 zu 297,4.

Phishing: Hinter einer von 280,4 E-Mails (bzw. 0,36 Prozent des gesamten Mail-Aufkommens) verbarg sich im Juni 2009 irgendeine Art von Phishing-Versuch. Das entspricht beinahe exakt der im Mai gemessenen Belastung. Der Anteil von Phishing-Nachrichten an allen abgefangenen, per E-Mail verbreiteten Malware-Gefahren wie beispielsweise Viren und Trojanern legte derweil im Juni um 6,4 Prozent auf 96,1 Prozent zu. Die Phishing-Quote des ersten Quartals 2009 erreichte im Durchschnitt einen Anteil von 1 zu 321,4 und fiel demnach geringer aus als im ersten Quartal des Jahres, für das MessageLabs Intelligence einen Wert von 1 zu 290,4 ermittelt hatte."

Den kompletten Bericht finden Sie hier. (aro)

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