Spam: EU will sich für eine weltweite Opt-in-Lösung stark machen

18.07.2003
Wäre die EU eine einsame Insel, würde laut einem geplanten Gesetz ab Herbst nur noch Porno-Mails empfangen, wer sie tatsächlich anfordert. Da die meisten Spam-Mails aber aus übersee kommen, will sich die EU-Komm auf einer OECD-Konferenz 2004 für eine weltweit Opt-in-Lösung (Nutzer muss sich anmelden) einsetzen. US-Pläne sehen nur ein Opt-out (reaktives Abmelden) vor. Laut Angaben der EU-Komm haben europäische Unternehmen im letzten Jahr durch Spam einen Produktivitätsverlust (Ausfall von Arbeitszeit der Mitarbeiter) von insgesamt mehr als 2,5 Milliarden Euro erlitten. Mittlerweile sind schon über die Hälfte aller E-Mails Werbemüll.(kh)

Wäre die EU eine einsame Insel, würde laut einem geplanten Gesetz ab Herbst nur noch Porno-Mails empfangen, wer sie tatsächlich anfordert. Da die meisten Spam-Mails aber aus übersee kommen, will sich die EU-Komm auf einer OECD-Konferenz 2004 für eine weltweit Opt-in-Lösung (Nutzer muss sich anmelden) einsetzen. US-Pläne sehen nur ein Opt-out (reaktives Abmelden) vor. Laut Angaben der EU-Komm haben europäische Unternehmen im letzten Jahr durch Spam einen Produktivitätsverlust (Ausfall von Arbeitszeit der Mitarbeiter) von insgesamt mehr als 2,5 Milliarden Euro erlitten. Mittlerweile sind schon über die Hälfte aller E-Mails Werbemüll.(kh)

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