SRS GmbH

03.11.1999

DRESDEN: Nichts Neues an der IT-Arbeitsmarktfront: Die Dresdner SRS Software- und Systemhaus GmbH erwartet von Arbeitskräften künftig mehr Flexibilität: So ließ die sächsische Software- und Consulting-Firma verlauten, daß sich die negativen Beschäftigungstrends der frühen neunziger Jahre umgekehrt hätten. Allerdings verlange die neue Situation auch eine Bereitschaft der Mitarbeiter zu Mobilität sowie zur Anpassung an sich ständig ändernde Berufsbilder. "Künftig werden Beschäftigte in der Softwarebranche alle fünf bis sieben Jahre den Job wechseln müssen", prognostiziert Karl Friedrich Trespe, einer der beiden SRS-Geschäftsführer. Berufsbilder würden, entsprechend dem permanenten Strukturwandel des Marktes, eben solchen Wandlungen unterliegen. Die Entlassungswelle in der IT-Branche der frühen neunziger Jahre sei einer verzweifelten Suche nach Arbeitnehmern gewichen. Es gebe nicht zu wenig Arbeitsplätze, sondern zu viele falsch qualifizierte Arbeitnehmer, so Trespe weiter. (ch)

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