Positionierung im dreidimensionalen Raum

Standortsuche über WLAN konkurriert mit GPS

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das deutsche Unternehmen Spotigo hat bekannt gegeben, dass sein Positionierungssystem auf Basis von WLAN-Netzwerken ab sofort in 25 Ländern verfügbar ist. Das "WiPS" (WiFi-based Positioning Solution) genannte System soll vor allem dann hilfreich sein, wenn die GPS-Signale in Städten beispielsweise aufgrund von Hochhäusern zu schwach sind, um eine korrekte Ortsbestimmung zu ermöglichen. WiPS orientiert sich an den WLAN-Signalen, die von dem System bekannten Hotspots ausgehen. Anhand der Standortinformationen der Wireless Access Points errechnet die Spotigo-Lösung den aktuellen Standort des Nutzers.

Das deutsche Unternehmen Spotigo hat bekannt gegeben, dass sein Positionierungssystem auf Basis von WLAN-Netzwerken ab sofort in 25 Ländern verfügbar ist. Das "WiPS" (WiFi-based Positioning Solution) genannte System soll vor allem dann hilfreich sein, wenn die GPS-Signale in Städten beispielsweise aufgrund von Hochhäusern zu schwach sind, um eine korrekte Ortsbestimmung zu ermöglichen.
WiPS orientiert sich an den WLAN-Signalen, die von dem System bekannten Hotspots ausgehen. Anhand der Standortinformationen der Wireless Access Points errechnet die Spotigo-Lösung den aktuellen Standort des Nutzers.

Laut Entwickler liefert WiPS eine Standortbestimmung mit einer Genauigkeit von fünf Metern. Im urbanen Gebiet sei WiPS dem GPS-System sogar überlegen, weil es eine schnellere genauere Positionierung zulässt. Darüber hinaus hat WiPS den Vorteil, dass eine Standortbestimmung auch im dreidimensionalen Raum möglich ist. Innerhalb von Gebäuden lieferte die Software somit auch die Höhe über Grund bzw. die aktuelle Etage, in der sich der User befindet. Voraussetzung für das Funktionieren des Systems ist, dass die Positionsdaten der WLAN-Hotspots bekannt sind. Dazu hat Spotigo bereits einige Städte kartografiert, darunter Berlin, Amsterdam, London, Paris, Madrid, St. Petersburg, Singapur, Bangalore und New York.

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