Test

Steuersoftware Quicksteuer Deluxe 2008

22.02.2008
Von Stephan Lamprecht
Das Steuerprogramm "Quicksteuer Deluxe 2008" von Lexware kommt auf zwei Datenträgern und überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung.
Gewöhnungsbedürftigen Bedienkonzept: "Quicksteuer Deluxe 2008" von Lexware.
Gewöhnungsbedürftigen Bedienkonzept: "Quicksteuer Deluxe 2008" von Lexware.

Das Steuerprogramm "Quicksteuer Deluxe 2008" von Lexware kommt auf zwei Datenträgern und überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung.

Von Stephan Lamprecht, PC-Welt

Testbericht

Quicksteuer Deluxe 2008 gleicht in vielerlei Hinsicht dem vom gleichen Hersteller veröffentlichten Taxman. Die Gemeinsamkeiten beginnen bei der Installation, die hier wie dort viel zu langsam abläuft und die gleichen zusätzlichen Komponenten (Einnahmenüberschuss- und Reisekostenrechner) anbietet. Zum Lieferumfang der Deluxe-Version gehören zwei Datenträger, ein gedrucktes 384 Seiten dickes Steuerhandbuch und ein Benutzerhandbuch, das auf knapp 80 Seiten in das Programm einführt.

Ist die Installation erfolgreich durchlaufen, erfragt die Software in Form eines Video-
interviews die Rahmendaten des Anwenders. Lexware geht mit der Bedienung von Quicksteuer eigenwillige Wege. Der Bildschirm wird vom zentralen Eingabebereich dominiert, neben dem sich die Erläuterungen befinden. Im unteren Bereich erscheinen der so genannte Quicklotse oder eine Ansicht auf das aktuelle Formular. Schließlich ermöglicht eine Symbolleiste mit sehr individuellen Icons Zugriff auf Extrafunktionen. Der Versuch, die Anmutung einer Webseiten-Navigation zu vermitteln, bleibt fragwürdig. Wer aus dem Eingabebereich heraus etwa die Extras aufruft und die dort enthaltene Navigation nutzt, findet nur schlecht zum Ausgangspunkt zurück und das Einschalten des Quicklotsen vermutet nicht jeder im Menü „Bearbeiten“.

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