Stille Software – ein ungenutztes Potenzial

28.12.2006
Softwarelizenzen im Wert von Milliarden Euro liegen weltweit in Schränken oder schlummern auf Rechnern, auch in Deutschland. Softwarehändler können oft nicht liefern, weil viele Unternehmen auf den Stille-Software-Reserven sitzen. Darauf weist das Aachener Unternehmen Susensoftware hin.

Softwarelizenzen im Wert von Milliarden Euro liegen weltweit in Schränken oder schlummern auf Rechnern, auch in Deutschland. Softwarehändler können oft nicht liefern, weil viele Unternehmen auf den Stille-Software-Reserven sitzen. Darauf weist das Aachener Unternehmen Susensoftware hin.

Stille Software sind erworbene Lizenzen, die nicht verwendet werden, weil sie durch neuere Versionen ersetzt wurden oder einfach überzählig sind. Da Software nicht verschleißt, ließen sich diese Programme schnell in bare Münze umsetzten, so Susensoftware. Der Jahreswechsel sei eine gute Gelegenheit aufzuräumen.

„In unserer Zeit wird jede Einsparmöglichkeit genutzt und jeder Geschäftsprozess auf Effektivität untersucht, aber gleichzeitig lassen die Unternehmen Finanzpotentiale verschimmeln, statt sie aktiv in liquide Mittel umzuwandeln“, sagt Firmeninhaber Axel Susen.

Dabei sei ungenutzte Software eine Ware, die verkauft werden kann wie jede andere auch. Mit dem erstmaligen Verkauf übergibt der Hersteller das Recht an der Lizenz an den Käufer, der sie weiterverkaufen kann, soweit sie vollständig ist: Originalsoftware mit allen Bestandteilen des ursprünglichen Lieferumfangs, also Datenträger, Echtheitszertifikat und Handbuch.

Viele Unternehmen seien sich aber nicht bewusst, welches Kapital auf Rechnern und in Schränken brach liege und leicht zu flüssigen Mitteln gemacht werden könne. Wer abschätzen möchte, was z.B. SAP-Programme wert sind, findet eine Möglichkeit auf dem online-Bestellsystem für stille Software von Susensoftware. (Detlef Scholz/tecchannel/mf)

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