Strategische Allianz zwischen Amazon und Walmart?

06.03.2001
Der Online-Buchhändler Amazon und die Warenhaus-Kette Walmart gehen möglicherweise eine strategische Partnerschaft ein. Das berichtet die "Sunday Times" und beruft sich dabei auf unternehmensnahe Kreise. Im Falle einer Zusammenarbeit würde Amazon der Warenhaus-Kette in Sachen E-Commerce unter die Arme greifen. Im Gegenzug würde der Buchversand Ladenfläche in den weltweit 4.500 Walmart-Märkten erhalten und zusätzlich eine Finanzspritze bekommen, so die "Sunday Times". Sprecher be Unternehmen wollten sich zu den Gerüchten über eine Partnerschaft nicht äußern. Eine ähnliche Zusammenarbeit bestünde aber bereits zwischen Amazon und dem Spielwarenversand "Toys ‘R’ Us", für den der Buchversand den Online-Auftritt und den Versand organisiert, erklärte ein Amazon-Sprecher.Gelegen käme dem Internet-Buchhändler die finanzielle Unterstützung von Walmart schon. Denn spätestens im vierten Quartal dieses Jahres will Amazon schwarze Zahlen schreiben. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, hat der Buchversand erst kürzlich weltweit 15 Prozent seiner Belegschaft entlassen und ist ins Online-Software-Geschäft eingestiegen.(kj)

Der Online-Buchhändler Amazon und die Warenhaus-Kette Walmart gehen möglicherweise eine strategische Partnerschaft ein. Das berichtet die "Sunday Times" und beruft sich dabei auf unternehmensnahe Kreise. Im Falle einer Zusammenarbeit würde Amazon der Warenhaus-Kette in Sachen E-Commerce unter die Arme greifen. Im Gegenzug würde der Buchversand Ladenfläche in den weltweit 4.500 Walmart-Märkten erhalten und zusätzlich eine Finanzspritze bekommen, so die "Sunday Times". Sprecher be Unternehmen wollten sich zu den Gerüchten über eine Partnerschaft nicht äußern. Eine ähnliche Zusammenarbeit bestünde aber bereits zwischen Amazon und dem Spielwarenversand "Toys ‘R’ Us", für den der Buchversand den Online-Auftritt und den Versand organisiert, erklärte ein Amazon-Sprecher.Gelegen käme dem Internet-Buchhändler die finanzielle Unterstützung von Walmart schon. Denn spätestens im vierten Quartal dieses Jahres will Amazon schwarze Zahlen schreiben. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, hat der Buchversand erst kürzlich weltweit 15 Prozent seiner Belegschaft entlassen und ist ins Online-Software-Geschäft eingestiegen.(kj)

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