Studie: Bildhandys wildern zunehmend im Digitalkameramarkt

12.08.2005
Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden Bildhandys immer mehr Digitalkameras in der Klasse bis drei oder vier Megapixel ersetzen, sagt eine Studie von ABI Research.

Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden Bildhandys immer mehr Digitalkameras in der Klasse bis drei oder vier Megapixel ersetzen, sagt eine Studie von ABI Research.

Schon in Kürze werden Bildhandys mit 1,3 Megapixel sich immer mehr durchsetzen und selbst 5-Megapixel-Modelle nicht ungewöhnlich sein, meint ABI-Chefanalyst Kenneth Hyers. Schon Anfang 2006 sollen mehr Bildhandys mit 1,3 Megapixel verkauft werden als solche mit VGA-Auflösung. Und in den dann folgenden Jahren sollen laut Hyers 2,-, 3- und 4-Megapixel-Bildhandys Modelle mit jeweils niedriger Auflösung in schnellem Tempo ersetzen.

Im oberen Segment hänge das Wachstum bei Bildhandys maßgeblich von der Qualität der Software, Linsen und anderer Komponenten ab. Hyers glaubt aber, dass der Markt diese Qualitätsfragen von selbst lösen werde. "Manche Hersteller, wie Motorola etwa, zielen in erster Linie auf das Low-End-Segment, womit genügend günstige Geräte verfügbar sind. Aber es gibt auch hochwertigere Modelle mit höherer Auflösung und besseren Linsen, wie die neuen Bildhandys von Sony Ericsson, Samsung und Nokia."

Gerade erst vor wenigen Monaten hat Samsung die ersten Bildhandys mit fünf und sogar sieben Megapixel vorgestellt. Bereits auf dem deutschen Markt sind einige 2-Megapixel-Modelle wie das K750i von Sony Ericsson. (kh)

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