Sun: Neue High-end-Server mit dem Ultra-Sparc-IV-Prozessor

10.02.2004
Heute kündigt Sun Microsystems die Verfügbarkeit der mit dem neuen Ultra-Sparc-IV-Chip ausgestatten High-End-Server. Sie erhalten wieder ein "E" für "Enterprise" in der Gerätebezeichnung. Das günstigste Modell, der "Sun Fire E2900" mit bis zu 12 CPUs und 96 GB RAM kostet knappe 100.000 Dollar, die Listenpreise steigen danach über 300.000 Dollar für den "E4900" bis hin zu 930.000 Dollar für das absolute High-End-Modell "E25K" (Foto), das bis zu 72 CPUs und 576 GB RAM fasst. Alle Rechner werden mit vorinstalliertem Solaris-8 ausgeliefert, die Anzahl der PCI-Slots variiert zwischen sechs bis 72, maximal 18 Domains (Partitionen mit unterschiedlichen Betriebssystem-Releases) können eingerichtet werden. Die interne Datenübertragungsrate beträgt 9,6 GB/s (E2900, E4900 und E6900), beziehungsweise 86,4 GB/s (E20K) oder 172,8 GB/s (E25K). Mit dem neuen Prozessor verspricht der Hersteller eine gegenüber dem Vorgänger Ultra Sparc III verdoppelte Rechengeschwindigkeit. Möglich machen soll dies das neue "Chip Multithreading Design" (CMT). Damit kann ein Prozessor parallel zwei Threads verarbeiten, während er auf die Daten aus dem Arbeitsspeicher wartet. Dieser Mechanismus ist Suns Antwort auf Intels zwei Jahre alte Hyperthreading-Technologie zu werten. Genauso wie im Xeon sind nun auch im Ultra-Sparc-IV zwei unabhängig voneinander agierende Recheneinheiten (ALUs, Arithmetic & Logical Units) untergebracht. (rw)

Heute kündigt Sun Microsystems die Verfügbarkeit der mit dem neuen Ultra-Sparc-IV-Chip ausgestatten High-End-Server. Sie erhalten wieder ein "E" für "Enterprise" in der Gerätebezeichnung. Das günstigste Modell, der "Sun Fire E2900" mit bis zu 12 CPUs und 96 GB RAM kostet knappe 100.000 Dollar, die Listenpreise steigen danach über 300.000 Dollar für den "E4900" bis hin zu 930.000 Dollar für das absolute High-End-Modell "E25K" (Foto), das bis zu 72 CPUs und 576 GB RAM fasst. Alle Rechner werden mit vorinstalliertem Solaris-8 ausgeliefert, die Anzahl der PCI-Slots variiert zwischen sechs bis 72, maximal 18 Domains (Partitionen mit unterschiedlichen Betriebssystem-Releases) können eingerichtet werden. Die interne Datenübertragungsrate beträgt 9,6 GB/s (E2900, E4900 und E6900), beziehungsweise 86,4 GB/s (E20K) oder 172,8 GB/s (E25K). Mit dem neuen Prozessor verspricht der Hersteller eine gegenüber dem Vorgänger Ultra Sparc III verdoppelte Rechengeschwindigkeit. Möglich machen soll dies das neue "Chip Multithreading Design" (CMT). Damit kann ein Prozessor parallel zwei Threads verarbeiten, während er auf die Daten aus dem Arbeitsspeicher wartet. Dieser Mechanismus ist Suns Antwort auf Intels zwei Jahre alte Hyperthreading-Technologie zu werten. Genauso wie im Xeon sind nun auch im Ultra-Sparc-IV zwei unabhängig voneinander agierende Recheneinheiten (ALUs, Arithmetic & Logical Units) untergebracht. (rw)

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