Ab sofort können alle Mitglieder der Synaxon AG auf die gleichen Leistungen des Mutterkonzerns zugreifen. Allein einige Franchise-Bereiche bleiben auch weiterhin den PC-Spezialisten exklusiv vorbehalten.
"Wir wollen eine Open Company sein", erklärt Frank Roebers, Vorstandssprecher der Synaxon AG, die neue Firmenausrichtung. Deshalb wurde "Wiki" eingeführt. Auf Basis der Open-Source-Software, die auch das Wissensportal Wikipedia nutzt, bietet Synaxon seit Oktober 2006 den Mitarbeitern der Zentralen von PC-Spezialist, iTeam, Akcent, Microtrend sowie Synaxon und seit nun gut zwei Wochen auch allen Verbundmitgliedern den Zugang zu diesem Wissensportal.
"Wiki" kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet "schnell". Und schnell ist das Informationssystem tatsächlich: Alle verfügbaren Infos von Verträgen über Marketing bis hin zu Ladenbau stehen den Mitgliedern zur Verfügung. Sie können die Infos abrufen, darüber diskutieren und diese sogar verändern - ohne Rücksicht auf irgendwelche Hierarchien.
Wie Roebers stolz berichtet, ist hier das komplette Betriebs-Know-how vertreten, das durch die rege Nutung und Bearbeitung der Mitarbeiter und Verbundmitglieder immer weiter gewachsen ist. Und auch von den rund 22.000 Zugriffsberechtigten aus allen Betrieben, die einem der Verbünde angehören, erwartet er rege Teilnahme. Bislang gehören bereits 127 Fachhandelsbetriebe der Wiki-Gemeinschaft an. Roebers ist sich sicher, dass die Gruppe schnell wachsen wird.
Quasi im Zuge der Transparenzmachung des Unternehmens wurde mit Wirkung zum 1. Februar auch das gesamte Leistungsspektrum aller Gruppen für alle zugänglich gemacht. Einzige Ausnahme bilden Franchise-spezifische Bereiche, die auch weiterhin ausschließlich für PC-Spezialisten zugänglich bleiben.