Taskarena: Weihnachtsgeld gestrichen, Gehaltszahlung verschoben

28.11.2003
Dem Systemhaus-Verbund Taskarena steht ein schwieriger Jahreswechsel bevor: Wie Vorstandssprecher Oliver Schlüter jetzt in einer internen E-Mail an die Mitarbeiter einräumte, können die Taskarena-Angestellten in diesem Jahr weder mit einem 13. Gehalt noch mit Weihnachtsgeld rechnen. Zudem ist die Lage so angespannt, dass die Auszahlung der aktuellen Gehälter um knapp zwei Wochen verschoben werden muss. Hintergrund ist eine Verzögerung des geplanten MBOs. Taskarena-Gründungsmitglied Achim Greif hatte Ende August angekündigt, dass er seine Einheit, die Software Engineering, noch in diesem Jahr durch einen Management-Buy-Out aus dem Verbund lösen will. Doch die Formalitäten konnten nicht so schnell abgewickelt werden wie erhofft. Nun wird das frische Kapital erst im Frühjahr 2004 in die Taskarena-Kassen fließen, wie Schlüter gegenüber ComputerPartner erklärt. Bis dahin ist das Unternehmen bei der Vorfinanzierung der Projekte auf das Wohlwollen der Partner und Distributoren angewiesen. „Natürlich ist das Jahresendgeschäft in dieser Situation schwierig für uns", so Schlüter. Die Existenz des Unternehmens sei aber nicht bedroht, versichert der Manager. „Wir gehen mit gesicherter Liquidität und einer schlanken Struktur in das nächste Geschäftsjahr. Eins ist sicher: Wir werden ab Januar 2004 keine roten Monate mehr ausweisen." Und das werde von den Mitarbeitern trotz der aktuell schwierigen Lage honoriert: „Hier herrscht keine Untergangsstimmung, sondern Verständnis". Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 49/03. (mf)

Dem Systemhaus-Verbund Taskarena steht ein schwieriger Jahreswechsel bevor: Wie Vorstandssprecher Oliver Schlüter jetzt in einer internen E-Mail an die Mitarbeiter einräumte, können die Taskarena-Angestellten in diesem Jahr weder mit einem 13. Gehalt noch mit Weihnachtsgeld rechnen. Zudem ist die Lage so angespannt, dass die Auszahlung der aktuellen Gehälter um knapp zwei Wochen verschoben werden muss. Hintergrund ist eine Verzögerung des geplanten MBOs. Taskarena-Gründungsmitglied Achim Greif hatte Ende August angekündigt, dass er seine Einheit, die Software Engineering, noch in diesem Jahr durch einen Management-Buy-Out aus dem Verbund lösen will. Doch die Formalitäten konnten nicht so schnell abgewickelt werden wie erhofft. Nun wird das frische Kapital erst im Frühjahr 2004 in die Taskarena-Kassen fließen, wie Schlüter gegenüber ComputerPartner erklärt. Bis dahin ist das Unternehmen bei der Vorfinanzierung der Projekte auf das Wohlwollen der Partner und Distributoren angewiesen. „Natürlich ist das Jahresendgeschäft in dieser Situation schwierig für uns", so Schlüter. Die Existenz des Unternehmens sei aber nicht bedroht, versichert der Manager. „Wir gehen mit gesicherter Liquidität und einer schlanken Struktur in das nächste Geschäftsjahr. Eins ist sicher: Wir werden ab Januar 2004 keine roten Monate mehr ausweisen." Und das werde von den Mitarbeitern trotz der aktuell schwierigen Lage honoriert: „Hier herrscht keine Untergangsstimmung, sondern Verständnis". Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 49/03. (mf)

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