Endlich gibt Fujifilm auch der SD-Karte eine Chance - die F40fd ist mit zwei Kartenslots für XD und SD ausgestattet. Das macht die Kamera flexibler und spricht ein größeres Publikum an.
von Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Bildqualität: Die Fuji-Kamera produzierte über alle drei Messbereiche gesehen eine nahezu gleichmäßig hohe Auflösung, die in einem ausgezeichneten Wirkungsgrad resultierte. Darüber hinaus verzeichnete sie kaum, und auch die Helligkeit ließ zum Bildrand hin nur minimal nach. Ein- und Ausgangsdynamik waren gut respektive sehr gut. Einzig das Rauschverhalten trübte unsere Freude an der F40fd: Bereits bei ISO 100 waren die Bildfehler sichtbar, bei ISO 1600 fast schon kritisch. Sogar in unseren Testbildern bei Kunstlicht mit automatischem Weißabgleich konnten wir starkes Bildrauschen entdecken. Und das, obwohl die Scharfzeichnung stets tadellos arbeitete.
Besonderheiten: Fujifilm stattet die Kamera mit zwei Kartenslots aus. Einer nimmt wie gewohnt eine XD-Picture-Karte auf. Der andere ist für die stärker verbreitete SD-Karte gedacht - eine Revolution bei Fuji! Außerdem steht das "fd" im Produktnamen für "face detection". Die Kamera besitzt also einen Modus, der Gesichter in Bildern erkennnt und die Belichtung sowie die Schärfe darauf ausrichtet.
Ausstattung: Statt eines optischen Suchers müssen Sie bei der Kamera das 2,5-Zoll-Display zum Einfangen des Motivs verwenden. Neben zahlreichen Motivprogrammen bietet die F40fd nur die üblichen manuellen Einstellmöglichkeiten - Weißabgleich, Empfindlichkeit und Belichtungsmessung. Eine Belichtungskorrektur gibt's auch.
Fazit: Würde die Kamera nicht so stark rauschen, könnten wir sie uneingeschränkt empfehlen. Denn ansonsten machte sie tolle Bilder, ist einfach zu bedienen und für ihren Preis durchaus ein Schnäppchen.
Werfen Sie auch einen Blick in die Bildergalerie zur Fujifilm Finepix F40fd. Dort finden Sie Testbilder und mehr.