Sonys zweite Spiegelreflexkamera "Alpha 700" arbeitet wie schon die Vorgängerin "Alpha 100" mit den Objektiven von Konica-Minolta zusammen. Die 12,2-Megapixel-Kamera besitzt einen HDMI-Ausgang zum Anschluss an einen HD-Fernseher und einen speziellen Foto-Modus.
Von Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Bildqualität: Im Telebereich war der Wirkungsgrad der Sony Alpha 700 mit Sony-Objektiv DT 18-70mm um etwa zehn Prozentpunkte niedriger als bei mittlerer und kurzer Brennweite. Insgesamt betrachtet erzielte die Kamera damit ein gutes Ergebnis. Der Dynamikumfang war sehr hoch: So sorgt die sehr gute Eingangsdynamik für viele Blendenstufen. Die ausgezeichnete Ausgangsdynamik hat zur Folge, dass die Alpha 700 sehr viele Helligkeitsstufen darstellen kann. Bildrauschen fanden sich kaum, bis ISO 3200 waren die Bildfehler kaum merklich. Nur bei ISO 6400 war das Testergebnis schlecht.
Ausstattung: Die DSLR setzt einen 11-Punkt-Autofokus ein. Im Serienbildmodus schafft die Alpha 700 fünf Bilder pro Sekunde. Der Bildstabilisator "Super Steady Shot" arbeitet mechanisch via CCD-Shift. Er ist zugleich Staubschutz und unterstützt die antitstatische Beschichtung des Sensors. Gemachte Aufnahmen lassen sich über das 3-Zoll-Display ansehen. Es dient jedoch nicht zum Einfangen des Motivs. Die Kamera speichert auf Compact-Flash-Karten oder einen Memory Stick Duo.
Fazit: Die Kamera lieferte eine ordentliche Bildqualität ab. Was uns jedoch weniger gefiel: Sie brauchte nach dem Auslösen sehr lange, bis sie wieder aufnahmebereit war.