Toner-Gifte: Stoff für Hypochonder oder echte Gefahr?

01.08.2001
Wem darf man Glauben schenken? Dem Verbrauchermagazin "öko-Test" oder dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom)"? Laut "öko-Test" können die in Laserdruckern enthaltenen Tonerkassetten giftige Substanzen und Krebs erregende Stoffe freisetzen. Die Tester untersuchten zehn Tonerkartuschen großer Hersteller. Nur zwei wurden als "empfehlenswert" eingestuft: Brother-Toner TN-6300 und Oki-Toner-Cartr Type 6. Nach Angaben der Interessensgemeinschaft Tonergeschädigter (ITG) wurden bereits in drei Fällen Gesundheitsschäden durch Toner als Berufskrankheit anerkannt. Alles Unsinn, teilte der Bitkom sofort nach Erscheinen der Zeitschrift mit: "Durch den Betrieb von Laserdruckern sind keine Gesundheitsgefährdungen zu erwarten." Bitkom kritisiert, dass die von der Zeitschrift durchgeführten Em nicht nach den entsprechenden Messstandards durchgeführt wurden. Außerdem zeigte sich der Verband erstaunt, dass laut "öko-Test" bei mehreren Arbeitnehmern offiziell Gesundheitsschäden durch Toner anerkannt seien. Statt Panikmache will Bitkom auf Aufklärung der Verbraucher setzen. Eine Broschüre zum Umgang mit Kopieren und Druckern werde derzeit überarbeitet, teilte der Verband mit. Optimisten warten auf die Broschüre, Pessimisten fragen Ihren Arzt oder Händler zu Risiken und Nebenwirkungen. Das können laut "öko-Test" harmloser Dauerschnupfen, Reizhusten, Reizungen der Schleimhäut, Gliederschmerzen, leichtes Fieber oder Abgeschlagenheit sein (bv)

Wem darf man Glauben schenken? Dem Verbrauchermagazin "öko-Test" oder dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom)"? Laut "öko-Test" können die in Laserdruckern enthaltenen Tonerkassetten giftige Substanzen und Krebs erregende Stoffe freisetzen. Die Tester untersuchten zehn Tonerkartuschen großer Hersteller. Nur zwei wurden als "empfehlenswert" eingestuft: Brother-Toner TN-6300 und Oki-Toner-Cartr Type 6. Nach Angaben der Interessensgemeinschaft Tonergeschädigter (ITG) wurden bereits in drei Fällen Gesundheitsschäden durch Toner als Berufskrankheit anerkannt. Alles Unsinn, teilte der Bitkom sofort nach Erscheinen der Zeitschrift mit: "Durch den Betrieb von Laserdruckern sind keine Gesundheitsgefährdungen zu erwarten." Bitkom kritisiert, dass die von der Zeitschrift durchgeführten Em nicht nach den entsprechenden Messstandards durchgeführt wurden. Außerdem zeigte sich der Verband erstaunt, dass laut "öko-Test" bei mehreren Arbeitnehmern offiziell Gesundheitsschäden durch Toner anerkannt seien. Statt Panikmache will Bitkom auf Aufklärung der Verbraucher setzen. Eine Broschüre zum Umgang mit Kopieren und Druckern werde derzeit überarbeitet, teilte der Verband mit. Optimisten warten auf die Broschüre, Pessimisten fragen Ihren Arzt oder Händler zu Risiken und Nebenwirkungen. Das können laut "öko-Test" harmloser Dauerschnupfen, Reizhusten, Reizungen der Schleimhäut, Gliederschmerzen, leichtes Fieber oder Abgeschlagenheit sein (bv)

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