Toshiba Tecra S4: Widescreen? Nein danke!

11.10.2006

Mehr Sicherheit und einfache Bedienung

Auch im Tecra S4 kommt das bereits bekannte "EasyGuard"-Konzept zum Einsatz, das Datensicherheit, Systemschutz und Konnektivität gewährleisten soll. Die Festplatte beispielsweise ist stoßgedämpft und soll einen Fall des Notebooks aus bis zu einem Meter auf den Boden schadfrei überstehen. Außerdem ist eine gegen Spritzwasser geschützte Tastatur verbaut. Softwareseitig soll eine BIOS-Timer-Funktion das Notebook bei Diebstahl unbrauchbar machen. Der Anwender definiert eine Zeitspanne, in der er sich mindestens einmal beim mitgelieferten Microsoft Windows XP Professional angemeldet haben muss. Lässt er die Zeitspanne verstreichen, wird das BIOS-Passwort automatisch aktiviert. Ein Dieb kann den Rechner dann nicht mehr hochfahren. Außerdem verbaut Toshiba einen Fingerprint-Sensor, mit dem sich Anwender authentifizieren können.

Für eine leichte und komfortable Konnektivität erweitert Toshiba das so genannte "ConfigFree"-Tool. Neben der automatischen Erkennung vorhandener Netzwerke (zum Beispiel LAN, WLAN oder UMTS) ermöglicht es in der neuen Version den automatischen Wechsel unter ihnen. Weitere praktische Tools sind ein umfangreiches Programm zur Energieverwaltung des Notebooks und ein "Zooming Utility" mit dem per Tastendruck Ansichten im Exporer, Microsoft Office, Windows Media Player, Adobe Acrobat Reader und der Desktop vergrößert werden können. Als nützlich sollte sich auch die so genannte "Presentation"-Taste neben der Tastatur erweisen. Mit ihr stellt der Anwender mit einem Knopfruck zuvor festgelegte Einstellungen für das interne und für externe Displays ein. Dies muss normalerweise müheselig über den Grafikkartentreiber gemacht werden und kostet vielen Präsentatoren Nerven und Zeit.

Toshibas neues Tecra-Modell gibt's ab sofort. Der Einstiegspreis liegt bei rund 2.100 Euro (UVP). Für die teuerste Variante verlangt der Hersteller 3.200 Euro (UVP). (bb)

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