Linux-Distribution integriert Online-Services in den Desktop

Ubuntu 9.10 frischt Netbook-Variante auf

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Nischenprodukt

An der schwachen Stellung von Linux im Netbook-Markt dürfte sich durch den UNR allerdings wenig ändern. "Es mögen sich Linux-Fans darüber freuen, aber die breite Masse wird sich weiter in Richtung Microsoft orientieren", meint IDC-Analystin Eszter Morvay gegenüber pressetext. Für echten Erfolg sei OEM-Unterstützung erforderlich, doch mit dieser sei kaum zu rechnen.

"Mit dem Start von Windows 7 haben Microsoft, PC-Hersteller, Händler und auch Mobilfunker viel in Marketing und Promotion für das neue Betriebssystem investiert", erklärt die Analystin. In diesem Umfeld sei es schwer für ein Netbook-Linux wie UNR, seine Position auf dem Markt zu stärken. (pte/bw)

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