Mit seiner mobilen Version will Ubuntu nicht zuletzt MIDs auf Basis von Intels "Menlow"-Plattform erobern, in denen der Atom-Prozessor als Rechenherz schlägt. Mit laut Unternehmen normalerweise vier bis sieben Zoll Bildschirmdiagonale sind die Geräte, auf die Ubuntu MID primär abzielen soll, noch kompakter als gängige Atom-basierte Mini-Notebooks, wie sie Anfang des Monats auf der Computex Taipeh von verschiedenen Herstellern präsentiert wurden.
Die jetzt veröffentliche Version der Ubuntu MID Edition richtet sich primär an Entwickler, die ihre Anwendungen für die Mobilversion anpassen wollen sowie an OEMs, die so die Möglichkeit zur Anpassung des Betriebssystems bekommen. Doch auch Endanwender dürften nicht all zu lange warten müssen. "Wir erwarten, dass ein Derivat von Ubuntu MID bis Jahresende mit Geräten ausgeliefert wird", zitiert die amerikanische Computerworld Canonicals Marketing Manager Gerry Carr. (pte)