64-Bit-Systeme

Ubuntu schlägt OpenSolaris und FreeBSD in Benchmark-Tests

25.11.2008
Die englischsprachigen Kollegen von phoronix.com haben in Performance-Tests Ubuntu mit OpenSolaris und FreeBSD verglichen.

Die englischsprachigen Kollegen von phoronix.com haben in Performance-Tests Ubuntu mit OpenSolaris und FreeBSD verglichen. Alles in Allem kürte Phoronix Ubuntu 8.10 „Intrepid Ibex“ zum Gesamtsieger. Allerdings weisen die Tester im Fazit darauf hin, dass sich das Linux-Betriebssystem im finalen Status befindet.

OpenSolaris 2008.11 RC2 und FreeBSD 7.1 Beta 2 befänden sich hingegen noch in Teststadien. Als Hardware dienten Dual-AMD-Opteron-2356-Prozessoren (insgesamt acht Kerne), ein Tyan Thunder n3600M Mainboard, vier GByte Corsair „DDR2 ECC Registered memory“, eine ATI FireGL V8600 und eine 160 GByte Western Digital WD1600Ys-01SHB1 SATA.

Zählt man lediglich die Siege, hatte Ubuntu in acht von 18 Benchmarks die Nase vorn. Manchmal sogar deutlich, wie im Fazit zu lesen ist. OpenSolaris 2008.11 RC2 gewann sieben Mal und FreeBSD 7.1 Beta 2 stand drei Mal auf dem Siegerpodest.

Dennoch komme es darauf an, in welchem Bereich man das System einsetzt. Ohne weitere Einstellungen vorgenommen zu haben, hatte OpenSolaris die besten Ergebnisse bei Festplatten-Operationen und bei den Java-Tests. Bei Dateiverschlüsselung mit GnuPG ging FreeBSD als Sieger hervor. 7-Zip- und Gzip-Kompressionstests konnte Ubuntu klar für sich entscheiden. (tecchannel; jdo) (wl)

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