Umfrage: Das Internet wird wichtiger - und älter

28.05.2003
Für 71,3 Prozent der Internet-Nutzer wäre es ein echtes Problem einen Monat ohne Online-Zugang auskommen zu müssen. 53,6 Prozent würden vor allem Dienste wie E-Mail, Chat und Messenger fehlen, 42 Prozent die aktuellen Informationen und Rechereche-Möglichkeiten. Knapp 45 Prozent der Anwender wollen auf das Internet „keinesfalls" mehr verzichten, so das Ergebnis einer W3B-Umfrage unter 90.000 Internet-Nutzern.Weitere Erkenntnisse: Das Internet wird älter: Die einst stärkste Nutzer-Altersgruppe der 20- bis 30jährigen nimmt prozentual immer weiter ab und liegt derzeit bei 24,9 Prozent- Anteilig die stärkste Altersgruppe ist die der 30- bis 39jährigen mit 30,8 Prozent. Der Bildungsstand der deutschsprachigen Internet-Nutzer relativiert sich ebenfalls zunehmend. Der Anteil von Personen mit Abitur, der noch 1995 bei über 90 Prozent lag, stagniert heute bei unter 50 Prozent.Dafür steigt die Bedeutung des Mediums im Alltag: Die Mehrheit der Internet-Nutzer ist heute fast täglich (an sechs oder sieben Tagen pro Woche) online: Seit dem Herbst 1996 ist der Anteil dieser Personen von 35 auf 62 Prozent gestiegen. (mf)

Für 71,3 Prozent der Internet-Nutzer wäre es ein echtes Problem einen Monat ohne Online-Zugang auskommen zu müssen. 53,6 Prozent würden vor allem Dienste wie E-Mail, Chat und Messenger fehlen, 42 Prozent die aktuellen Informationen und Rechereche-Möglichkeiten. Knapp 45 Prozent der Anwender wollen auf das Internet „keinesfalls" mehr verzichten, so das Ergebnis einer W3B-Umfrage unter 90.000 Internet-Nutzern.Weitere Erkenntnisse: Das Internet wird älter: Die einst stärkste Nutzer-Altersgruppe der 20- bis 30jährigen nimmt prozentual immer weiter ab und liegt derzeit bei 24,9 Prozent- Anteilig die stärkste Altersgruppe ist die der 30- bis 39jährigen mit 30,8 Prozent. Der Bildungsstand der deutschsprachigen Internet-Nutzer relativiert sich ebenfalls zunehmend. Der Anteil von Personen mit Abitur, der noch 1995 bei über 90 Prozent lag, stagniert heute bei unter 50 Prozent.Dafür steigt die Bedeutung des Mediums im Alltag: Die Mehrheit der Internet-Nutzer ist heute fast täglich (an sechs oder sieben Tagen pro Woche) online: Seit dem Herbst 1996 ist der Anteil dieser Personen von 35 auf 62 Prozent gestiegen. (mf)

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