Frust bei Mitarbeitern

Unternehmen brechen unter E-Mail-Last zusammen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die meisten Unternehmen kapitulieren vor der E-Mail-Flut und überlassen zu fast 90 Prozent den Mitarbeitern selbst, welche Daten gelöscht und welche aufzubewahren sind. Dies bedeutet nicht selten Risiken für die Unternehmen. Denn es existieren Aufbewahrungsfristen nach gesetzlichen Vorgaben wie der digitalen Betriebsprüfung oder den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Eine aktuelle Untersuchung des Archivmanagement- und Datenarchivierungsspezialisten Iron Mountain http://www.ironmountain.com schlägt Alarm.

Die meisten Unternehmen kapitulieren vor der E-Mail-Flut und überlassen zu fast 90 Prozent den Mitarbeitern selbst, welche Daten gelöscht und welche aufzubewahren sind. Dies bedeutet nicht selten Risiken für die Unternehmen. Denn es existieren Aufbewahrungsfristen nach gesetzlichen Vorgaben wie der digitalen Betriebsprüfung oder den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Eine aktuelle Untersuchung des Archivmanagement- und Datenarchivierungsspezialisten Iron Mountain schlägt Alarm.

Löschen gegen den Stress

Die Befürchtungen, dass Unternehmen den Überblick über ihre E-Mails verlieren, ist nicht unbegründet. Denn bis 2012 wird ein Mitarbeiter eines großen Unternehmens durchschnittlich 200 E-Mails am Tag erhalten. Immer schwieriger fällt es Mitarbeitern daher zu entscheiden, was geschäftlich relevant und damit zum Aufheben bestimmt ist und was nicht. Nur zwölf Prozent haben verbindliche Regelungen getroffen. Stephan Haux, Senior Product Manager bei Iron Mountain, vor allem die Dienstleistungsbranche in der Pflicht.

Um sich vor Stress zu schützen, löscht mit 64 Prozent ein Großteil täglich bis zu 20 Prozent der E-Mails. Dem gegenüber steht die Aufforderung, geschäftsrelevante Inhalte bei internen oder externen Prüfungen jederzeit aus dem E-Mail-System bereitstellen zu müssen. Das Problem für Personal: Die Beurteilung geschäftsrelevanter Daten ist nicht selbstverständlich und erfordert Know-how. Interne Richtlinien sind somit umzusetzen und Outsourcing ist in Erwägung zu ziehen.

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