Kostenvorteile

Unternehmen profitieren von Online-Bestellungen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Trotz der geförderten Internetnutzung und damit verbunden positiven Ausgangsbedingungen erhalten nur 15 Prozent der finnischen Firmen ihre Aufträge über das Internet. Hierzulande ist die Online-Bestellung hingegen besonders stark bei größeren Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten verbreitet. Im vergangenen Jahr gingen in 42 Prozent dieser Betriebe Online-Bestellungen ein.

Der Vergleich mit der Verbreitung vor fünf Jahren zeigt die Verschiebung mehr als deutlich. Damals waren es auf die deutschen Unternehmen bezogen gerade einmal 17 Prozent. Auf diese Weise konnten sich deutsche Konzerne auf Platz drei in der EU-Spitze sogar hinter Dänemark und Irland etablieren. Aber auch die Mittelständler mit 50 bis 249 Arbeitnehmern schneiden bei Internet-Bestellungen überraschend positiv ab.

2007 erhielten diese Unternehmen in Deutschland 29 Prozent der Aufträge über die virtuelle Ladentheke. Im EU-Schnitt schaffen es deutsche KMUs jedoch nur auf Platz sechs. Trotzdem hält der Trend an, da 2003 nur jede zwölfte kleine Firma Online-Bestellungen entgegen nahm. 2007 hingegen waren es schon 23 Prozent, was einer Verdreifachung in nur fünf Jahren entspricht. (pte/cm)

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