Kritik an Microsofts Gebührenstruktur

Updates kommen Windows-Mobile-Entwickler teuer

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Programmieren für Apple Android-Markt ist günstiger

Freilich wäre auch das für Microsoft eher schwierig, denn Entwickler löhnen auch so genug dafür, Anwendungen im Windows-Mobile-Marktplatz zu veröffentlichen. 99 Dollar pro Jahr werden fällig, was offenbar nur im ersten Jahr fünf Programmeinreichungen beinhaltet. Jede weitere Anwendung - und auch jedes weitere Update - kostet nochmals 99 Dollar. Wer dagegen am "iPhone Developer Program" teilnimmt, muss Apple lediglich 99 Dollar pro Jahr bezahlen - unabhängig von der Anwendungszahl.
Noch billiger kommt es Entwickler, Software für den Android Market zu schreiben - zur Authentifizierung des Programmierers fallen 25 Dollar Gebühr an. "Ich glaube, die BlackBerry App World ist als Vergleich zum Windows Marketplace for Mobile am fairsten", betont allerdings Milanesi. Research in Motion plant genau wie Microsoft laut Online-FAQ, bei Updates ebenso wie bei Ersteinreichungen abzukassieren. Allerdings kommen Entwickler auch hier billiger weg als beim Windows-Mobile-Angebot - mit 200 Dollar Verwaltungsgebühr für zehn Programme. (pte)/(bw)

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