USA: Online-Werbefirmen bereiten sich auf einen kalten Winter vor

25.09.2001
Nach dem Erlahmen der Wirtschaft ist der US-amerikanische Markt für Internet-Werbung im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,8 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einem Bericht des Wall Street Journal unter Berufung auf die Studie einer Anbieter-Vereinigung von Online-Publikationen. In der vom "Interactive Advertising Bureau" veröffentlichten Studie heißt es, dass die US-amerikanischen Ausgaben für Internet-Werbung in den ersten Halbjahren 2000 und 2001 von 4,08 auf 3,76 Milliarden Dollar zurückgegangen seien. Maßgeblich für die Umsatzeinbrüche verantwortlich sei das nachlassende Interesse an Bannerwerbung. Lag ihr Anteil in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres bei 51 Prozent, waren es zuletzt nur noch 36 Prozent. Auch das amerikanische Dotcom-Sterben fordert seien Tribut. Denn gleichzeitig ist der Anteil der zehn umsatzstärksten Werbekunden von 70 auf 76 Prozent gestiegen. Nach den US-Terroranschlägen rechnen die Anbieter von Online-Werbung mit weiteren Einschnitten. Doublecklick als einer der ganz Großen im Markt sieht die kurze Zeit später herausgegebene Umsatz- und Gewinnwarnung sogar in direktem Zusammenhang mit den Ereign vom 11. September und kündigte zugleich ein kursstützendes Aktienrückkaufprogramm über 100 Millionen Dollar an. (kh)

Nach dem Erlahmen der Wirtschaft ist der US-amerikanische Markt für Internet-Werbung im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,8 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einem Bericht des Wall Street Journal unter Berufung auf die Studie einer Anbieter-Vereinigung von Online-Publikationen. In der vom "Interactive Advertising Bureau" veröffentlichten Studie heißt es, dass die US-amerikanischen Ausgaben für Internet-Werbung in den ersten Halbjahren 2000 und 2001 von 4,08 auf 3,76 Milliarden Dollar zurückgegangen seien. Maßgeblich für die Umsatzeinbrüche verantwortlich sei das nachlassende Interesse an Bannerwerbung. Lag ihr Anteil in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres bei 51 Prozent, waren es zuletzt nur noch 36 Prozent. Auch das amerikanische Dotcom-Sterben fordert seien Tribut. Denn gleichzeitig ist der Anteil der zehn umsatzstärksten Werbekunden von 70 auf 76 Prozent gestiegen. Nach den US-Terroranschlägen rechnen die Anbieter von Online-Werbung mit weiteren Einschnitten. Doublecklick als einer der ganz Großen im Markt sieht die kurze Zeit später herausgegebene Umsatz- und Gewinnwarnung sogar in direktem Zusammenhang mit den Ereign vom 11. September und kündigte zugleich ein kursstützendes Aktienrückkaufprogramm über 100 Millionen Dollar an. (kh)

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