Bei Microsoft Deutschland steigt der Druck auf das Management unter Führung von Jürgen Gallmann, Laut dem "manager magazin" hat die Microsoft-Tochter "in der ersten Hälfte des laufenden Fiskaljahres nicht einmal die Hälfte der vorhergesagten Zuwächse erreicht".
Eine Unternehmenssprecherin erklärte gegenüber dem Magazin: "Microsoft Deutschland ist zuversichtlich, das selbst gesteckte Ziel für dieses Fiskaljahr wie auch in den vergangenen Jahren zu erreichen."
Das Magazin schreibt, der Deutschland-Chef habe seine Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2006 endet, verfehlt. Er habe die angekündigten 11 bis 13 Prozent Umsatzplus nicht nur nicht erreicht, sondern "nicht einmal die Hälfte der prognostizierten Werte erreicht". Das Magazin beruft sich bei diesem Artikel auf unternehmensinterne Quellen. Und da Gallmann auch im gerade abgelaufenen dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben sein soll, stelle sich die Frage, wie der Mutterkonzern reagieren werde. (wl)