Wg. Wirtschaftslage

Verhaltene Absatzprognosen für UMTS-Notebooks

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das prognostizierte Wachstum für Laptops mit integrierter 3G-Mobilfunkverbindung ist vor dem Hintergrund der globalen Rezession überbewertet. Zu diesem Schluss kommt das britische Marktforschungsunternehmen Disruptive Analysis in einem aktuellen Report. Innerhalb der kommenden drei Jahre werden weltweit lediglich 30 Prozent der Nutzer von mobilen Breitbanddiensten ein Notebook mit eingebautem 3G-Chip nutzen. "Dieses Gerätekonzept ist zwar modern, das kurzfristige Wachstum in diesem Markt wird jedoch von praktischen Hürden gebremst. Vor allem in einer Phase der ökonomischen Unsicherheit agieren viele Käufer konservativ und schrauben Investitionen zurück", so Studienautor Dean Bubley.

Das prognostizierte Wachstum für Laptops mit integrierter 3G-Mobilfunkverbindung ist vor dem Hintergrund der globalen Rezession überbewertet. Zu diesem Schluss kommt das britische Marktforschungsunternehmen Disruptive Analysis in einem aktuellen Report. Innerhalb der kommenden drei Jahre werden weltweit lediglich 30 Prozent der Nutzer von mobilen Breitbanddiensten ein Notebook mit eingebautem 3G-Chip nutzen. "Dieses Gerätekonzept ist zwar modern, das kurzfristige Wachstum in diesem Markt wird jedoch von praktischen Hürden gebremst. Vor allem in einer Phase der ökonomischen Unsicherheit agieren viele Käufer konservativ und schrauben Investitionen zurück", so Studienautor Dean Bubley.

"Laptops mit integriertem mobilen Breiband sind derzeit sehr gefragt. An erster Stelle steht bei dieser Art von Geräten der Geschäftsnutzen", meint Dan Bieler, Analyst bei IDC. Allerdings seien die Tarife in vielen europäischen Ländern noch zu hoch. "Daher muss man eindeutig unterscheiden zwischen jenen Usern, die ein derartiges Gerät besitzen und jenen, die die 3G-Verbindung auch tatsächlich nutzen. Unternehmen werden nicht sofort allen Mitarbeitern die Möglichkeit einräumen, mobiles Breitband zu verwenden. Hier steht der Kostenfaktor klar im Vordergrund", sagt Bieler. Im Privatbereich zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. "Im Gegensatz zu Österreich sind die Tarife in Deutschland auffallend", so Bieler, der jedoch davon ausgeht, dass sie in absehbarer Zeit sinken werden.

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