OQO 2+

Vista-PC für die Jackentasche

12.01.2009
Der UMPC-Hersteller OQO hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas einen Nachfolger seines Mini-Rechners OQO 02 vorgestellt. Das Modell wird in zwei Varianten angeboten, das schwächer ausgestattete Modell kostet 999 US-Dollar, der Preis für das Top-Modell beträgt stattliche 1499 Dollar.

Der UMPC-Hersteller OQO hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas einen Nachfolger seines Mini-Rechners OQO 02 vorgestellt. Der OQO 2+ ist nicht ganz so schick wie das Vaio P, ist aber noch kleiner und leichter als der Laptop-Winzling von Sony. Das Oqo 2+ misst 142x84x25 Millimeter, das Gewicht gibt der Hersteller mit 453 Gramm an.

OQO bietet das Modell in zwei Varianten an. Beide werden über einen Touchscreen und eine herausziehbare Volltastatur bedient. Das Display ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 800x480 Pixel. Sie verfügen über WLAN und Bluetooth sowie einen USB-Steckplatz, einen Anschluss für die Dockingstation und einen HDMI-Ausgang, der externe Monitore bis zu einer Auflösung von 1920x1200 Pixel unterstützt. Als Prozessor verwendet OQO die aktuelle Atom-CPU von Intel.

Das Basismodell für 999 US-Dollar (760 Euro) enthält einen mit 1,33 Gigahertz getakteten Kern, das 1499 Dollar teure Top-Modell taktet mit 1,83 Gigahertz. Für den Aufpreis von knapp 500 Dollar erhält der Kunde außerdem ein stromsparendes OLED-Display statt eines LCD-Touchscreens, außerdem eine Festplatte mit 120 statt 60 Gigabyte Speicher und 2 statt 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. OQO liefert das günstige Modell mit Windows XP aus, beim teuren hat der Kunde die Wahl zwischen Windows XP Professional und Windows Vista Business.

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