Vodafone betreut 35,2 Millionen Handykunden in Deutschland

22.07.2008
Vodafone Deutschland steigerte seine Kundenzahl im Mobilfunk um 883.000 auf 35,295 Millionen Teilnehmer und ist damit weiterhin der zweitgrößte Netzbetreiber hinter T-Mobile. Vor allem die Zahl der UMTS-Kunden und die Datenumsätze entwickelten sich positiv, dagegen war der Service-Umsatz leicht rückläufig.

Im zweiten Quartal legte Vodafone Deutschland im Neukundengeschäft stark zu und betreute am 30. Juni 2008 35,295 Millionen Mobilfunkkunden. Verglichen mit dem Vorquartal entspricht das einem Zuwachs um 883.000 Nutzer. Durch die Zusammenführung mit Arcor stieg die Zahl der DSL-Kunden auf 2,774 Millionen, der Umsatz des Festnetzanbieters legte um 3 Prozent auf 571 Millionen Euro zu. Die Service-Umsätze von Vodafone gingen von April bis Juni um 1,9 Prozent auf 1,79 Milliarden zurück, als Grund nennt der Netzbetreiber die Regulierung des Marktes.

Nach Aussage von Fried­rich Joussen, Deutschlandchef von Vodafone, sei der Umsatz "regulierungsbedingt leicht rückläufig, aber die Trendwende ist da". Die wichtigsten Wachstumsfelder sind die UMTS-Datendienste und das Festnetzgeschäft. 6,38 Millionen Kunden nutzen ein UMTS-Handy oder gehen mit dem Notebook ins Internet. Die entsprechenden Datenumsätze ohne SMS/MMS sind um 24,8 Prozent auf 222 Millionen Euro im letzten Quartal gestiegen und machen 12,4 Prozent des Service-Umsatzes aus.

Die Zahl der DSL-Kunden legte verglichen zum Vorjahr um 570.000 auf 2,774 Millionen zu, verglichen zum Vorquartal betrug das Wachstum rund 128.000 Kunden. Durch die zusätzliche Vermarktung der DSL-Produkte über die Vertriebswege von Vodafone erreichte der Anbieter in den letzten drei Monaten insgesamt 112.000 Neukunden.

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