Wegen des schwachen Europageschäfts

Vodafone setzt weniger um

07.02.2013
Nach einem Umsatzrückgang im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/2013 setzt Vodafone auf Kostensenkungen und den Ausbau leistungsstärkerer Mobilfunknetze. Der Umsatz des TK-Anbieter sank in den Monaten Oktober bis Dezember 2013 um zwei Prozent auf 11,38 Milliarden britische Pfund. Der Service-Umsatz, welcher Telefonate und mobiles Internet einschließt, Handyverkäufe aber außer Acht lässt, lag mit 10,37 Milliarden Pfund um 2,6 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.
Vodafone-Chef Vittorio Colao: "Schwieriges Geschäft in Europa"
Vodafone-Chef Vittorio Colao: "Schwieriges Geschäft in Europa"
Foto: Vodafone

Nach einem Umsatzrückgang im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/2013 setzt Vodafone auf Kostensenkungen und den Ausbau leistungsstärkerer Mobilfunknetze. Der Umsatz des TK-Anbieter sank in den Monaten Oktober bis Dezember 2012 um zwei Prozent auf 11,38 Milliarden britische Pfund. Der Service-Umsatz, welcher Telefonate und mobiles Internet einschließt, Handyverkäufe aber außer Acht lässt, lag mit 10,37 Milliarden Pfund um 2,6 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.

Am Markt war ein etwas geringerer Rückgang erwartet worden. Unternehmenschef Vittorio Colao begründete die Rückgänge mit dem schwierigen Geschäft in Europa. Um gegenzusteuern, dreht er weiter an der Kostenschraube und treibt den Ausbau der Mobilfunknetze der neuen Generation (LTE) voran. Für das im März 2013 endende Geschäftsjahr stellt er einen bereinigten operativen Gewinn in der oberen Hälfte der Spanne 11,1 bis 11,9 Milliarden Pfund in Aussicht. Gleichzeitig dürfte der Umsatz sinken. (dpa/rw)

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