Von wegen Hitze: Kalter Sommer verleiht Japans PC-Markt Flügel

29.08.2003
Während die Europäer sich vor lauter Hitze in diesem Sommer kaum retten konnten, wurden die Japaner im Juni und Juli von ungewöhnlich kühlen Temperaturen heimgesucht. Entsprechend schlecht verkauften sich saisonal übliche Produkte wie Klimaanlagen und Ventilatoren. PCs gingen dafür so gut wie schon lange nicht mehr. Der PC-Absatz im Juli lag laut GfK Marketing Services Japan Ltd. um 20,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, das höchste Wachstum seit Dezember 2000. Unterm Strich blieb in den Monaten Januar bis Juli aber doch ein dünnes Minus von 0,2 Prozent. Dass mehr Absatz nicht unbedingt mehr Umsatz bedeutet, zeigt der Vergleich zum Juli 2001. Demnach ist der Umsatz aufgrund stark gefallener Preise für Desktop-PCs und Notebooks in den letzten zwei Jahren um 12,7 Prozent geschrumpft. (kh)

Während die Europäer sich vor lauter Hitze in diesem Sommer kaum retten konnten, wurden die Japaner im Juni und Juli von ungewöhnlich kühlen Temperaturen heimgesucht. Entsprechend schlecht verkauften sich saisonal übliche Produkte wie Klimaanlagen und Ventilatoren. PCs gingen dafür so gut wie schon lange nicht mehr. Der PC-Absatz im Juli lag laut GfK Marketing Services Japan Ltd. um 20,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, das höchste Wachstum seit Dezember 2000. Unterm Strich blieb in den Monaten Januar bis Juli aber doch ein dünnes Minus von 0,2 Prozent. Dass mehr Absatz nicht unbedingt mehr Umsatz bedeutet, zeigt der Vergleich zum Juli 2001. Demnach ist der Umsatz aufgrund stark gefallener Preise für Desktop-PCs und Notebooks in den letzten zwei Jahren um 12,7 Prozent geschrumpft. (kh)

Zur Startseite