Vorsorgelücke selbst berechnen

22.11.2006

Will man sich später Reisen oder Hobbys gönnen, für die man im Berufsleben keine Zeit hatte, muss das in der Ausgabenplanung natürlich berücksichtigt werden. Auch die Anschaffung eines neuen Autos, neuer Einrichtungsgegenstände oder fällige Renovierungen an Haus oder Wohnung sollten in realistischer Höhe geplant werden.

Zu den Einkünften im Ruhestand gehört zunächst die gesetzliche Rente. Auskunft über ihre voraussichtliche Höhe erteilt regelmäßig die Deutsche Rentenversicherung. Auch betriebliche Versorgungsansprüche, Erträge aus Kapitalvermögen oder Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung können hinzugerechnet werden.

Wer beispielsweise 2.200 Euro netto verdient, hat nach der 90-Prozent-Regel einen Versorgungsbedarf von 1.980 Euro monatlich. Kommt er samt gesetzlicher Rente, betrieblicher Versorgung und Zinseinkünften auf ein voraussichtliches Alterseinkommen von 1.730 Euro im Monat, sollte er eine Vorsorgelücke von 250 Euro schließen - am besten mit einer privaten Rentenversicherung, die in der Riester- oder Rürupvariante staatlich gefördert wird.

Mehr zu diesem Thema auch unter: www.riesterrenten-forum.de (www.moneytimes.de/mf)

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