Studie nennt Gründe

Warum sich Reseller für IT-Security zertifizieren

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Motiv Karriere

Die Hauptbeweggründe für den Erwerb einer Zertifizierung sind zum einen wirtschaftliche Erwägungen und zum anderen der Wunsch nach weiteren Schritten auf der Karriereleiter: 88 Prozent der Zertifizierungsinhaber geben an, eine Zertifizierung absolviert zu haben, um das Einkommen zu erhöhen. Ebenfalls 88 Prozent berichten, dass sie ihre Karrierechancen durch die Zertifizierung verbessern wollten. Entsprechend lohnen sich diese "Opfer": So sagen 74 Prozent der befragten Zertifizierungsinhaber, zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit ihrem Job zu sein.

Weit hinter den Zertifizierungen für die IT-Security rangieren die weiteren Qualifizierungsziele: So wollen sich die Befragten vorzugsweise in den Bereichen Green-IT (7%), Healthcare-IT (5%), mobile IT (5%) und Software-as-a-Service (2%) weiterbilden und zertifizieren lassen.

Die webbasierte Umfrage für die Studie "IT Training and Certification: Insights and Opportunities" wurde unter 1.537 IT-Professionals durchgeführt. Die Teilnehmer der Studie stammen zum größten Teil aus den USA, Kanada und Großbritannien. Die vollständige Studie ist für Mitglieder von CompTIA kostenlos verfügbar. (Computerwoche/rw)

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