5 E-Mail-Trends 2012

Weniger Spam, mehr Phishing

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Das Spam-Aufkommen lag im Februar 2012 um 61,2 Prozent unter dem Wert des gleichen Monats 2011, das ist das herausragende Ergebnis der von eleven durchgeführten Analyse des E-Mail-Verkehrs in Deutschland.

Das Spam-Aufkommen lag im Februar 2012 um 61,2 Prozent unter dem Wert des gleichen Monats 2011, das ist das herausragende Ergebnis der von eleven durchgeführten Analyse des E-Mail-Verkehrs in Deutschland.

Das Spam-Aufkommen lag im Februar 2012 um 61,2 Prozent unter dem Wert des gleichen Monats 2011. Quelle: eleven, März 2012
Das Spam-Aufkommen lag im Februar 2012 um 61,2 Prozent unter dem Wert des gleichen Monats 2011. Quelle: eleven, März 2012
Foto: eleven

Laut dem Berliner E-Mail-Sicherheitsanbieter war dafür das Abschalten des Rustock-Botnet am 16. März 2011 verantwortlich. Dieses Botnetz war damals für einen Großteil des weltweit versendeten Pharma-Spams verantwortlich und steuerte hauptsächlich Bots in Westeuropa und den USA. Als Folge der Abschaltung dieses Botnetzes brach das Spam-Aufkommen am 17. März 2010 innerhalb eines Tages um mehr als 60 Prozent ein.

Im vierten Quartal 2011 stieg das Spam-Aufkommen zwischenzeitlich wieder an, nur um anschließend erneut einzubrechen. Dagegen hat die Anzahl gefährlicher E-Mail-Nachrichten deutlich zugelegt. Malware-E-Mails stiegen seit Februar 2011 um 50,5 Prozent, Virenausbrüche sogar um mehr als das Doppelte (107,0 Prozent). Den größten Sprung machten Phishing-E-Mails: Zwischen Februar 2011 und Februar 2012 wuchs ihre Zahl um 145,0 Prozent, so die Analyse des Research-Teams von eleven.

Und das sind die fünf wichtigsten Spam-Trends laut eleven:

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