Beispiel von Computacenter/HSD

Wie iPad und Apps ins Business einziehen

01.08.2012
Von Hartmut  Wiehr

"Mit der Casper Suite ist es sehr leicht möglich, neue Software im Hintergrund zu verteilen, während die Kollegen ganz normal weiterarbeiten", sagt Markus Bruns, IT-Verantwortlicher bei der Bauprojekt-Managementgesellschaft DU Diederichs, das sich in breitem Masse für den Einsatz von Apple-Rechnern entschieden hat. "Wir setzen in der Suite einen Termin, ab welchem die neue Software aktiv sein soll und fertig ist das Update." Diese Vorgehensweise erspare eine Menge Zeit und Geld, denn „wir müssen nicht mehr quer durch Deutschland in alle unsere Niederlassungen fahren und mit den Kollegen, die mit ihren mobilen Rechnern viel unterwegs sind, einen Termin vereinbaren".

Integration von PC- und Mac-Welten

Connectivity im Apple-Styling: HSD und Computacenter wollen die Integration von PC und Mac mit eigenen Netzwerk-Zonen vorantreiben
Connectivity im Apple-Styling: HSD und Computacenter wollen die Integration von PC und Mac mit eigenen Netzwerk-Zonen vorantreiben
Foto: Apple

Mit dem Kauf von HSD Consult legt Computacenter Wert auf eine vereinheitlichte Infrastruktur. Eine wichtige Rolle bei der Eingliederung spielt dabei die Integration der HSD-Apple-Infrastruktur in die Windows-Umgebung von Computacenter. Die Maxime lautet dabei: Integration, ohne auf liebgewonnene Features und Geräte verzichten zu müssen. Das hat man laut Computacenter geschafft, indem für die Mitarbeiter von HSD eine Apple-Netzwerk-Zone eingerichtet wurde, die den Zugang zu den Business-Applikationen reglementiert. Damit konkurrieren die Systeme nicht mehr miteinander, sondern finden dort Verwendung, wo sie den größten Business-Nutzen generieren.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Schwesterpublikation CIO.

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