Trojaner, Rootkits, SMS-Dialer

Wie sicher sind Smartphones?

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit: Vorsicht statt Panik

Entgegen aktueller Berichte sind mobile Systeme immer noch sehr viel sicherer als der PC. Allerdings sind die Zeiten vorbei, in denen Handy-Viren lediglich in Forschungsumgebungen gesichtet wurden. Zu lukrativ sind die gespeicherten Informationen, zu einfach lässt sich mit SMS an Premiumnummern Geld verdienen.

Ein anderes Problem ist, dass Smartphones immer häufiger genutzt werden, um Computer-Malware zu verbreiten. Die Geräte werden von den PCs oftmals lediglich als USB-Massenspeicher erkannt – das ist etwa dann der Fall, wenn neue Musik auf die Smartphones geladen werden soll. Ein speziell entwickelter Virus kann diese Möglichkeit nutzen, um sich von einem System auf ein anderes zu übertragen. Das ist keineswegs nur eine Vision, sondern wurde so bereits von der Malware Conficker Ende 2009 vorgeführt. Es lohnt sich also durchaus, eine Sicherheitslösung sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone zu installieren. (PC-Welt/tö)

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