Ende März 2012 wurde Torsten Jüngling zum neuen Country-Manager DACH bei Stonesoft bestellt. Sein Ziel lautet ganz klar, den finnischen Anbieter an die erste Liga der Security-Branche heranzuführen, wie er im Gespräch mit ChannelPartner bekundete. Nach Ansicht des Deutschland-Chefs verfüge Stonesoft über ein hervorragendes Security Management System. Mit den eigenen Firewall-Lösungen und Intrusion Prevention Systemen konkurriert der finnische Anbieter unmittelbar mit Größen wie Check Point oder McAfee.
Zwar ist die Anzahl der Mitarbeiter in Deutschland an den Niederlassungen Frankfurt und München noch einstellig - weltweit beschäftigt Stonesoft aber bereits über 250 Mitarbeiter, und 2011 hat der Security-Anbieter rund 40 Millionen Euro umgesetzt. Und hier zu Lande arbeitet der finnische Anbieter mit etwa 15 aktiven Vertriebspartnern zusammen, darunter finden sich so bekannte Namen wie das Systemhaus Computer & Competence aus Hamburg oder die Bristol Group mit Niederlassungen in Frankfurt, München und Berlin. Aber auch ein kleinerer Security-Dienstleister wie die WorldWideWAN GmbH aus München zählt zu den bevorzugten VARs bei Stonesoft.
- G Data InternetSecurity 2012
G Data InternetSecurity 2012 gehört der diesjährigen neuen Genaration von Security-Suiten an. Noch immer bietet die Software Anti-Malware, Anti-Spam und eine Zwei-Wege-Firewall. In Version 2012 wurde das Outlook-Plugin überarbeitet, das für Spam- und Malware-Erkennung zuständig ist. Weiterhin liegt dem Paket eine Jahreslizenz für G Data MobileSecurity bei, mit der sich Android-Smartphones überwachen lassen. - Panda Internet Security 2012
Panda Security hat seine Security Suite konsequent weiterentwickelt. Die Version Panda Internet Security 2012 setzt noch stärker auf die Cloud als bisherige Versionen der Software. Da alle Nutzer gemeinsam Informationen über das Verhalten von potenzieller Schadsoftware sammeln und diese Informationen in der Cloud geteilt werden, soll ein noch besserer Schutz vor unbekannten Bedrohungen gewährleistet sein. Die integrierte Firewall bietet in der aktuellen Version eine verbesserte Überwachung von WLAN-Netzwerken. Eine virtuelle Tastatur macht das Eingeben von Login-Daten sicherer. Zudem gibt es die Option den Browser in einer Sandbox auszuführen, dadurch soll die Sicherheit beim Surfen steigen. Der Multimedia-Modus sorgt für eine geringe Systembeeinträchtigung beim Betrachten von Videos, Hören von Musik oder beim Spielen. - Avira Internet Security 2012
Avira Internet Security 2012 bietet Rundumschutz für das heimische System. Neben dem bekannten Antivirus-Modul, sind auch Tools gegen Phishing- und Spam-Attacken an Bord. Zusätzlich hilft Avira Internet Security 2012 bei der Datensicherung und besitzt überdies noch eine Kindersicherung. Mit dieser überwachen Sie die Internetaktivitäten des Nachwuchses. Sollten trotz FireWall, Drive-by-Download-Schutz und Echtzeit-Programm-Scanner doch einmal Schadcode auf den Rechner gelangen entfernen Sie diesen bequem und automatisch mit Hilfe der Generischen Reparatur. Für den schlimmsten Fall ist ein Rescue-System mitgeliefert, so retten Sie wenigstens Ihre Dokumente und Dateien. Dank weiter reduzierter Hardwareanforderungen soll Avira Internet Security 2012 auch problemlos auf Netbooks oder ähnlich schwachen Rechnern laufen. - Kaspersky Internet Security 2012
Mit der der Generation 2012 halten nun auch in der Kaspersky Internet Security Cloud-Funktionen Einzug. Das Kaspersky Security Network getaufte System lässt sich optional zuschalten und schickt Informationen über erkannte Bedrohungen, laufende Programme uvm. an Kaspersky Lab, wo die gesammelten Daten aller Programmteilnehmer ausgewertet werden. Auf diese Weise finden Warnungen zu etwaigen Schadprogrammen schneller den Weg zum Anwender, als es über normale Virensignatur-Updates der Fall wäre. - BitDefender Total Security 2011
Das Komplettpaket von BitDefender, Total Security 2011, soll vor allen gängigen Gefahren durch Malware, Hacker, Phising und Co. schützen, bietet jedoch auch zusätzliche Funktionen wie die Kindersicherung, Backup-Features und selbst eine Leistungsoptimierung an, die gängige Tune-up-Programme zu ersetzen vermag. - Symantec Endpoint Protection
Symantec Endpoint Protection soll eine umfangreiche Sicherheitslösung für Endgeräte sein. Die Security Suite kann sowohl auf virtuellen Systemen, als auch auf physischen genutzt werden. Die unterschiedlichen Schutzmechanismen werden in eine gemeinsame Verwaltungkonsole integriert um die Administration der Sicherheitssysteme zu erleichtern. Die Symantec Endpoint Protection umfasst Antiviren-Funktionalität, Anti-Spyware-Tools, eine Firewall, ein Intrusion Prevention System sowie eine Anwendungsverwaltung. Die Security Suite ist sowohl für Windows als auch für Mac Betriebsysteme verfügbar. Symantec verspricht Umsteigern eine nahtlose Migration auf das neue System. In der aktuellen Version ist besonders der Schutz der virtuellen Systeme verbessert worden. Die Hardwareanforderungen sind moderat. Ein 1,0 GHz-x86-Prozessor in Verbindung mit 512 MByte Arbeitsspeicher sind ausreichend. Intel Itanium CPUs oder PowerPC Geräte werden nicht unterstützt. Auf der Festplatte belegt Symantec Endpoint Protection 900 MByte Speicherplatz. Die Preise für die Security Suite sind sehr stark von Ihren Bedürfnissen abhängig, umfangreiche Informationen finden Sie auf der Symantec Webseite. Dort finden Sie auch eine Testversion zum Herunterladen. Auch Zugang zur Symantec Connect Online Community ist auf der Herstellerwebseite zu finden. - Kaspersky PURE
Kaspersky PURE offeriert dem Benutzer eine besonders breite Palette an Programmfunktionen, die über die gewöhnlichen Eigenschaften einer Security-Suite hinausgehen. Neben den normalen Sicherungsfunktionen wie Anti-Malware, einer Firewall und Web-Filtern bietet Kaspersky PURE eine Sicherungsfunktion zum Backup und der Wiederherstellung von Daten an. Weiterhin verschlüsselt das Programmpaket sensible Dokumente oder vernichtet unwiderruflich vertrauliche Daten. Mit dem integrierten Passwort-Manager sind Zugangsdaten sicher aufbewahrt. - Norton 360 5.0
Anti-Malware, Zwei-Wege-Firewall, PC-Tuning: Norton 360 5.0 verspricht dies alles. Doch die Werkzeuge, die der Software zur Verfügung stehen, sind damit noch nicht erschöpft. Weitere Funktionen sind Routinen zur automatischen Datensicherung und - wiederherstellung, ebenso wie ein zwei Gigabyte großer Online-Tresor für Persönliches. Auch um die E-Mail-Sicherheit kümmert sich Norton 360 5.0 und wickelt Malware-Nachrichten, Phishing-Mails und elektronischen Werbemüll ab. Abschießend sind noch die Kinder-Schutzfunktionen der Software zu erwähnen, die das Beaufsichtigen des Nachwuchses erleichtern. - Avira SmallBusiness Suite
Die Avira SmallBusiness Suite besteht im Grunde aus mehreren Avira-Produkten und richtet sich an kleine bis mittelgroße Unternehmen. Workstations auf Windows-Basis genießen mit Avira AntiVir Professional idealen Malware-Schutz, Dateiserver erhalten mit Avira AntiVir Server Schutz. Am E-Mail-Gateway setzen die beiden Avira-Produkte AntiVir Exchange und AntiSpam an. Die Verwaltung der gesamten Software geschieht über das Avira Security Management Center. Während der gesamten Vertragslaufzeit sind alle Updates und Upgrades inkludiert. - F-Secure Business Suite
F-Secure will IT-Sicherheit zu einer einfachen Angelegenheit für Unternehmen machen, weshalb eine Reihe bekannter F-Secure-Produkte in der Business Suite gebündelt werden. Enthalten ist Schutz-Software für Windows- und Linux-Workstations, ebenso wie für Windows- und virtualisierte Citrix-Server. Exchange Server werden des Weiteren mit einem eigenen Software-Paket bedacht. Für Firmen mindestens ebenso wichtig: Die Verwaltung. F-Secure Policy Manager heißt die Software die alle F-Secure-Produkte administriert.
Als einziger Distributor agiert für den finnischen Security-Spezialisten Ingram Micro, und hier insbesondere der VAD-Abteilung des Broadliners unter der Leitung von Uwe Kannegießer. Ingram Micro hat für Anbieter wie Stonesoft, aber auch andere Security-Hersteller, zum Beispiel McAfee und TippingPoint (nun bei Hewlett-Packard), eine auf den Technologien von VMware virtualisierte Rechenzentrumsumgebung geschaffen, in welcher diese Anbieter über ihre Reseller ihren Kunden verschiedene Lösungen aus der Cloud präsentieren können. Laut Jüngling ist es die ideale Plattform, mit der VARs ihren Kunden neue Security-Ansätze "live" vorzeigen und schlussendlich auch verkaufen können.
Und dass es Stonesoft mit dem Channel-Engagement in Deutschland ernst nimmt beweist Jünglings Entscheidung, zum 15. September 2012 die neu geschaffene Stelle eines Channel-Managers mit Christian Dreyer zu besetzen. Um potentiellen Resellern den Zugang zu neuen Kunden zu erleichtern, hat ihnen Stonesoft nun eine Testsoftware kostenlos zur Verfügung gestellt, mit der sie auch raffinierte getarnte Attacken auf die Netzwerke ihrer Kunden detektieren können.
Die "Evader" genannte Technologie soll in der Lage sein, auch so genannte AET-Attacken (Advanced Evasion Techniques) zu entdecken. Darunter versteht der Anbieter Schadprogramme, die unbemerkt von Sicherheits-Appliances in die Netzwerke eindringen und dort großen Schaden einrichten. Die Testsoftware hat Stonesoft auf der der diesjährigen Black Hat Conference Ende Juli 2012 in Las Vegas vorgestellt.
Das Werkzeug "Evader" prüft anhand mehrerer hinterlegter AETs, ob und inwieweit die jeweils im LAN des Kunden eingesetzten Firewall-Appliances, Intrusion Prevention Systeme (IPS) und Unified Threat Management-Lösungen (UTM) Schutz vor derart getarnten Angriffen bieten. (rw)