Windows "Threshold"

Windows 8.2 wieder mit echtem Startmenü?

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Der Windows-8.1-Nachfolger, der derzeit unter dem Codenamen "Threshold" entwickelt wird, wird offenbar wieder ein echtes Start-Menü besitzen. Und es gibt weitere Infos zur nächsten Windows-Version.

Jüngsten Berichten zufolge entwickelt Microsoft derzeit unter dem Codenamen "Threshold" die nächste Windows-Version, die im Frühjahr 2015 Windows 8.1 ablösen soll. Eventuell wird diese Version den Namen Windows 8.2 tragen. Mit der neuen Version soll Windows näher an die Xbox heranrücken, wie kürzlich bekannt wurde. Microsoft-Kenner Paul Thurrott berichtet auf seiner Website von weiteren geplanten Neuerungen.

Nachdem in Windows 8.1 das Icon für das Start-Button zurückgekehrt ist, plant Microsoft laut Thurrott mit "Threshold" auch das aus früheren Windows-Versionen bekannte Start-Menü wieder in Windows zu integrieren. Außerdem soll es unter "Threshold" möglich sein, Kachel-Apps direkt auf dem Windows-Desktop ablaufen zu lassen. Bisher ist das nur über einen Umweg über Tools wie ModernMix von StarDocks möglich.

Microsoft-Beobachterin Mary Jo Foley berichtet, dass Microsoft Windows "Threshold" in drei Versionen auf den Markt bringen wird. Zwei Versionen sollen sich an Endanwender und eine Version an Unternehmenskunden richten. Von den beiden Endkunden-Versionen soll die eine Fassung eher dem heutigen Windows RT ähneln und damit für den Einsatz auf Tablets und Geräten mit ARM- und stromsparenden Intel-Prozessoren ausgelegt sein. Die andere Endanwender-Version wird sich an traditionelle Windows-Nutzer richten.

Zur Startseite