Test

Windows-Home-Server Belinea o.center Select

28.04.2008
Von Christian Helmiss

Belinea o.center: Die Ausstattung

Gehäuse & Festplatten: Der Belinea o.center Select ist etwa so groß wie ein Mini-Tower-PC und kommt fast ganz in weiß. Hinter einer Abdeckung verbergen sich vier Festplatteneinschübe, wovon werksseitig einer mit einer 500-GB-S-ATA-Festplatte belegt ist. Es können weitere beliebig große S-ATA-Laufwerke im 3,5-Zoll-Format eingebaut werden. Geht eine Festplatte kaputt, teilt der Server dies mit. Ist die Datenspiegelung aktiviert, verliert man so auch keine Daten. Wollen Sie eine Festplatte durch ein größeres Modell tauschen, müssen Sie die alte Festplatte vorher abmelden. Die Daten werden dann entsprechend umverteilt.

CPU & Speicher: Im Innern des o.centers werkelt ein AMD-Prozessor vom Typ Sempron LE 1100 mit einem Takt 1,9 GHz. Die Prozessorleistung ist mehr als ausreichend, schließlich erwarten die minimalen Systemvoraussetzungen nur eine 1.000-GHz-CPU. Des weiteren sind 512 MB DDR2-Speicher verbaut, was ebenfalls großzügig bemessen ist. Dennoch lassen sich auf den beiden DIMM-Steckplätzen bis zu 2.048 MB nutzen.

Schnittstellen: Neben den vier internen S-ATA-Schnittstellen - je eine pro Festplatteneinschub - finden sich noch eine E-SATA-Buchse und vier USB-Anschlüsse an der Gehäuserückseite. Egal ob intern oder extern: Schließen Sie ein Flash- oder Festplattenlaufwerk an, steht es nach der Einrichtung über die Windows-Home-Server-Konsole im Netztwerk zur Verfügung. Mit dem Netzwerk wird der Belinea o.center Select per Gigabit-Ethernet-Schnittstelle verbunden.

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