Test

Windows-Home-Server Belinea o.center Select

28.04.2008
Von Christian Helmiss

Der erste Start, Stromverbrauch und Lautstärke

Inbetriebnahme: Die Software befindet sich komplett installiert auf dem Gerät. Der beiliegende Recovery-USB-Stick ist nur im Notfall nötig, wenn die Server-Software zerstört wurde und ein normaler Bootvorgang nicht mehr möglich ist. Desweiteren befindet sich eine DVD im Lieferumfang. Sie enthält ebenfalls die Windows-Home-Server- sowie die Connector-Software, um PCs mit dem Windows Home Server zu verbinden.

Der Server bootet nach dem Einschalten - das einzige Lebenszeichen ist neben dem Lüftergeräusch eine grüne LED im Ein-/Aus-Taster. Einen Monitoranschluss besitzt der Server nicht. Um ihn konfigurieren zu können, müssen Sie die Connector-Software installieren - die Administration erfolgt dann übers Netz in der so genannten Windows Home Server Console von einem der angeschlossenen Client-PCs aus. Beim ersten Start werden Sie durch die Servereinrichtung samt Passwortvergabe & Co. geleitet.


Stromverbrauch: Während Zugriffen und Festplattenaktionen beträgt die Leistungsaufnahme des Windows-Home-Servers bis zu 58 Watt. Im Ruhemodus, also wenn keiner der Clients auf den Belinea o.center zugreift, sinkt der Stromverbrauch auf 50 Watt. Weitere Stromsparmaßnahmen kennt das Gerät nicht, in der Windows-Home-Server-Console lässt sich zu diesem Thema auch nichts finden. Ein ständiger Stromverbrauch von 50 Watt macht sich mit einer um 70 Euro höheren Stromrechnung deutlich bemerkbar. Ein Druck auf die Power-Taste lässt den Server herunterfahren. Im ausgeschalteten Zustand verbraucht der Belinea o.center 1,9 Watt. Komplett vom Netz trennen lässt er sich nicht.

Lautstärke: Mit einem Geräuschpegel von 29,7 dB (1,2 Sone) ist der Belinea o.center im Leerlauf kein Leisetreter, macht sich aber auch nicht störend bemerkbar. Bei Festplattenzugriffen beträgt die Lautstärke 33,6 dB (1,3 Sone) - auch dieser Pegel ist nicht unangenehm laut.

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