Windows Multimedia Edition: Die Eckdaten

11.05.2000
MüNCHEN - Noch steht der genaue Start des Windows-98-Nachfolgers "Multimedia Edition" (ME) noch nicht fest. Microsoft will sein neues Betriebssystem für private Anwender aber auf jeden Fall in diesem Jahr auf den Markt bringen. Windows ME ist unterhalb vom NT-Nachfolger Windows 2000 angesiedelt, das Anfang dieses Jahres erschienen ist. Als Betriebssystem für professionelle und Geschäftsanwender ist Windows 2000 derzeit für Computerspiele nur bedingt geeignet und ist damit für viele private Nutzer uninteressant. Hier soll ME Abhilfe schaffen, auch was die breitere Unterstützung von Sound- und Grafikkarten anbetrifft. Die Benutzeroberfläche ist laut Microsoft bei be Systemen sehr ähnlich. Nach den Worten von Produktmanager Alfons Stärk ist die Consumer-Variante "genauso sexy wie Windows 2000". ME soll noch mehr Multimedia-Funktionen bieten als sein Vorgänger Windows 98. So sollen sich unter dem neuen System digitale Fotos, V und Musik besonders leicht bearbeiten lassen. Auch das Speichern von Musikstücken von Audio-CD auf Festplatte und das anschließende Laden in einen tragbaren Player soll einfacher sein. Neu ist auch eine Funktion zur Systemwiederherstellung. Damit soll der Anwender - etwa vor der Installation einer neuen Software - alle Systemdaten speichern können. Treten Fehler auf, können die ursprünglichen Einstellungen wieder hergestellt werden. Das ist mit Windows 98 zwar auch möglich, allerdings muss der Anwender sich sehr gut auskennen, um eine solche Prozedur erfolgreich absolvieren zu können. Wichtige Systemdateien sind zusätzlich geschützt. Nur nach mehreren Warnhinweisen kann der Anwender auf solche Dateien zugreifen. Darüber hinaus verfügt Windows ME über einen Assistenten zur Einrichtung von Heimnetzwerken. Und: DOS gehört nun endlich der Vergangenheit an, denn es wird keine direkte Eingabeebene mehr dafür geben. (akl)

MüNCHEN - Noch steht der genaue Start des Windows-98-Nachfolgers "Multimedia Edition" (ME) noch nicht fest. Microsoft will sein neues Betriebssystem für private Anwender aber auf jeden Fall in diesem Jahr auf den Markt bringen. Windows ME ist unterhalb vom NT-Nachfolger Windows 2000 angesiedelt, das Anfang dieses Jahres erschienen ist. Als Betriebssystem für professionelle und Geschäftsanwender ist Windows 2000 derzeit für Computerspiele nur bedingt geeignet und ist damit für viele private Nutzer uninteressant. Hier soll ME Abhilfe schaffen, auch was die breitere Unterstützung von Sound- und Grafikkarten anbetrifft. Die Benutzeroberfläche ist laut Microsoft bei be Systemen sehr ähnlich. Nach den Worten von Produktmanager Alfons Stärk ist die Consumer-Variante "genauso sexy wie Windows 2000". ME soll noch mehr Multimedia-Funktionen bieten als sein Vorgänger Windows 98. So sollen sich unter dem neuen System digitale Fotos, V und Musik besonders leicht bearbeiten lassen. Auch das Speichern von Musikstücken von Audio-CD auf Festplatte und das anschließende Laden in einen tragbaren Player soll einfacher sein. Neu ist auch eine Funktion zur Systemwiederherstellung. Damit soll der Anwender - etwa vor der Installation einer neuen Software - alle Systemdaten speichern können. Treten Fehler auf, können die ursprünglichen Einstellungen wieder hergestellt werden. Das ist mit Windows 98 zwar auch möglich, allerdings muss der Anwender sich sehr gut auskennen, um eine solche Prozedur erfolgreich absolvieren zu können. Wichtige Systemdateien sind zusätzlich geschützt. Nur nach mehreren Warnhinweisen kann der Anwender auf solche Dateien zugreifen. Darüber hinaus verfügt Windows ME über einen Assistenten zur Einrichtung von Heimnetzwerken. Und: DOS gehört nun endlich der Vergangenheit an, denn es wird keine direkte Eingabeebene mehr dafür geben. (akl)

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